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Rezension zu
Vegan im Job

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Alltagstaugliche, leichte vegane Küche die Lust macht auf mehr​

Von: Vorleser aus Frankfurt
21.06.2015

Zum Buch: Nachdem ich vor einigen Monaten an der Lese- und Kochrunde für Patrick Bolks Kochbuch: So geht Vegan teilgenommen hatte, stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall bei seinem nächsten Kochbuch: Vegan im Job wieder dabei wäre. Ich wurde nicht enttäuscht! Die ausprobierten Rezepte gelangen durchweg und waren sehr schmackhaft! Auch das Einkaufen und Zubereiten stellt mich vor keine Probleme, wenngleich ich nicht jedes Gewürz gefunden habe, aber dann geht es auch ohne. Überhaupt ermuntert der Autor dazu, die Rezepte zu variieren. Erstens sind Geschmäcker ja nun mal unterschiedlich, und zweitens ist es sinnvoller, vorhandenes Obst und Gemüse aufzubrauchen, statt neues zu kaufen nur weil es im Rezept steht, und dann eventuell mit verdorbenem Obst und Gemüse zu enden. Da die Rezepte so schön variabel sind, wird man mit zunehmender Übung auch experimentierfreudiger und kreiert dann eventuell gar eigene Gerichte. Man muss sich also nicht sklavisch an die Vorgaben halten, aber die Mengen- und Zeitangaben sollte man schon beachten, und mal grob überschlagen, ob man denn zum Beispiel in einem 2-Personenhaushalt wirklich ein ganzes Pfund Nudeln braucht. Das sind Erfahrungswerte, die unabhängig vom Rezept gelten, egal ob man vegan oder anders kocht. Eingeteilt ist das Buch in die Kategorien: Frühstück, Lunch to go, Quickdinner, und Partytime. Zu jeder Kategorie gibt es eine kleine, erläuternde Einleitung, dann kann man loslegen. In der Einleitung: Vegan im Alltag gibt es Tipps zur richtigen Lagerung von Obst und Gemüse, nützlichen Küchengeräten, und vieles mehr. Der Anhang punktet dann mit einem Wochenplan nebst kompletter Einkaufsliste, falls man keine rechte Idee hat, oder nicht die Zeit, sich selbst zu überlegen was man denn im Laufe der Woche so essen möchte. Anschließend gibt es Tipps zur Vorratshaltung, einen Saisonkalender, Bezugsquellen, und, und, und. Das Buch ist eine runde Sache und spricht nicht nur durch die Photos an, sondern durch den klar strukturierten Aufbau und die Vielfalt der Rezepte. Nicht Veganer und Neueinsteiger kommen hier genauso auf ihre Kosten wie 'alte Hasen', und jeder wird hier sicherlich etwas finden, was ins Stammrepertoire aufgenommen wird. Da die Rezepte so ausgewählt sind, dass sie den Magen nicht unnötig belasten (damit man in der Mittagspause nicht müde wird, bzw Abends nicht mit überfülltem Bauch schlafen geht), sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das Sättigungsgefühl nicht übermäßig lange vorhält. Wer also seine Hauptmahlzeit abends einnimmt, sollte entweder früh schlafen gehen, oder eine sättigende Beilage dazu servieren (eventuell auch einen Nachtisch), sonst knurrt der Magen nach ein paar Stunden und man kann nicht einschlafen. Wer dies bedenkt kann nichts falsch machen. Fazit: Ein Kochbuch mit tollen, vielfältigen Rezepten die man leicht nach kochen kann, vielen praktischen Hinweisen und schönen Photos.

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