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Rezension zu
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Eine wirklich schöne Geschichte

Von: isas.mondscheinbibliothek
26.10.2021

Ich finde das Cover zwar nicht wahnsinnig speziell oder unglaublich aufwendig, aber es passt gut zu den anderen Büchern der Reihe und die Farbgebung ist schön gewählt. Der Titel und vor allem der Untertitel ist wirklich passend zum Inhalt ausgesucht worden und gefällt mir sehr gut. Einen Kritikpunkt habe ich: das Buch ist zwar relativ gut, aber das Format ist ziemlich blöd – es passt zu keinem anderen Buch in meinem Regal. Der Aufbau und der Schreibstil hat mir dagegen richtig gut gefallen. Die Geschichte wechselt in de Sichtweisen regelmäßig zwischen Addie und Dylan – zudem springen wir immer wieder in die Vergangenheit und lernen dabei die beiden Protagonisten und deren vorangegangene Beziehung näher kennen. Ich fand es richtig gut, dass dadurch die Beziehung langsam aufgearbeitet wird und man die beiden damit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann. Während der Gegenwarts-Sequenzen nähern sich die beiden wieder etwas an und es ist teilweise ziemlich amüsant, wie die zwei versuchen sich zu ignorieren. Der Schreibstil war ebenfalls sehr schön – ich fand ihn sehr bildhaft, detailliert und einfach total angenehm zu lesen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Die Protagonisten waren mir größtenteils auch sympathisch – Addie und Deb fand ich wirklich toll, weil die beiden unglaublich verschieden sind, aber immer füreinander einstehen und sich unterstützen. Addie ist eher die schüchterne und introvertiertere Person, wohingegen Deb offen, sehr aufgeschlossen und eine totale Powerfrau ist. Dylans Charakterentwicklung zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich schön ausgeprägt – früher war er eher ein Lebemann, der mit seinem besten Freund nichts als Party und Frauen im Kopf hatte. In der Gegenwart ist er viel ernster und reifer geworden – er hatte sein Leben in den Griff bekommen und trifft seine eigenen Entscheidungen. Marcus fand ich leider nicht sonderlich sympathisch – er ist arrogant, provokativ und ehrlich gesagt ein ziemliches Arschloch… Zum Ende hin bessert sich das etwas, aber er ist für mich trotzdem zu extrem und teilweise sehr sehr toxisch in seiner Beziehung zu Dylan und erst recht gegenüber Addie. Ich fand die Geschichte teilweise etwas überspitzt und es gibt einige Szenen, die wirklich toxisch sind. Das hat mich teilweise doch ziemlich gestört, aber alles in allem ist es ein wirklich gutes Buch, das mir einige schöne Lesestunden beschert hat.

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