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Rezension zu
Tomorrow & Tomorrow

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tomorrow & Tomorrow

Von: Vivi
20.06.2015

Klappentext "Die nahe Zukunft. Vor zehn Jahren wurde bei einem Anschlag die Stadt Pittsburgh vollständig ausgelöscht. Mithilfe eines gewaltigen Datenarchivs konnte die Stadt jedoch als virtuelle Simulation wiederhergestellt werden. Hier ermittelt John Dominic Blaxton unaufgeklärte Verbrechen, und insbesondere ein Fall lässt ihn nicht los: Das Bild einer wunderschönen Frau, die ermordet wurde, wird offenbar aus dem Archiv und damit aus der virtuellen Realität gelöscht. Auf der Suche nach Antworten stolpert Dominic über eine grauenvolle Entdeckung…" Meine Meinung Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich gerne Bücher lese, in denen die Welt der heutigen weiter voraus ist. Die Technik ist noch besser, die Menschen haben sich verändert und viele Dinge, die wir uns jetzt gar nicht wirklich vorstellen können, sind passiert. Leider ist es mir schwer gefallen, in das Buch rein zu kommen. Ich wusste, dass ich hier neuen Techniken begegnen würde, aber man wird als Leser einfach ins kalte Wasser geworfen. Man wird zwar darüber aufgeklärt, was vor genau 10 Jahren passiert ist, doch wie es dazu kam, und wie die "neue" Welt mit ihrer ganzen Technik funktioniert, wurde nie gesagt. Es wird mit Begriffen um sich geworfen, die man nicht versteht und die Sätze sind so komisch abgehackt, überhaupt nicht zusammenhängend. Wenn man allerdings die ersten 50 Seiten hinter sich hat, versteht man die meisten Dinge schon, der Schreibstil wird besser, interessanter und die Geschichte wird spannender. Vom Protagonisten Dominic konnte ich mir (zumindest am Anfang) leider kein richtiges Bild machen. Ich habe das Gefühl, dass er kaum beschrieben wurde - erst am Ende des Buches wusste ich ungefähr, welche Statur er eigentlich hat, und konnte mir ein wenig ausmalen, wie er wohl aussieht. Entweder wurde er wirklich nicht richtig vorgestellt, oder ich war so beschäftigt damit, die neue Welt zu verstehen, dass es einfach untergegangen ist. Das finde ich schade, sowas sollte einem schon in Erinnerung bleiben. Dennoch war er mir sehr sympatisch, denn er ist ein friedlicher Kerl, dessen Job es ist, Verbrechen aus der Vergangenheit aufzuklären. In seiner Arbeit geht er auf und gibt sein Bestes. Leider ist er psychisch nicht ganz so stark, wie man es denken könnte - denn er nimmt Drogen, lebt alleine und verbringt viel zu viel Zeit mit den Toten. Die Idee der Geschichte war cool, ich finde es ganz faszinierend, wie unsere Welt in Zukunft aussehen könnte, und wie wir damit leben werden. Die Idee, durch ein Archiv zu spazieren, und so indirekte Zeitreisen zu machen, ist genial. Als ich mich in das Buch reingefunden hatte, konnte ich auch wirklich mitfiebern, und es sind Dinge passiert, die ich so nicht erwartet hätte. Richtig schnell lesen konnte ich das Buch aber trotzdem nicht, denn zwischenzeitlich haben sich die Kapitel wirklich gezogen, und manchmal habe ich gar nicht mitbekommen, dass zwischen zwei Kapiteln ein paar Monate fehlen. Da muss man dann erst mal die letzten Seiten noch einmal lesen, damit man alles versteht. Nachdem das Buch nun durchgelesen wurde, und ich noch einmal meine Gedanken wiedergeben konnte, bin ich der Meinung, dass das Buch zwar lesenswert ist, aber nichts, was man mal eben so nebenbei lesen kann. Es ist durch die Geschichte ansich einfach ein bisschen anstrengender zu lesen, sodass man sich schon konzentrieren muss.

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