Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Der letzte Tod

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

August Emmerich ermittelt wieder

Von: claudia_liest
14.10.2021

Zum Inhalt: September 1922. An einem regnerischen Abend flüchten sich zwei Obdachlose in eine alte Lagerhalle, in der ein Tresor steht. Durch Zufall schafft es einer der Beiden, die richtige Kombination einzugeben. Was sich ihnen darbietet ist eine mumiengleiche, zusammengekauerte Leiche. Als Ermittler der Sonderkommision Leib und Leben, treten ab diesem Zeitpunkt August Emmerich und sein Partner Ferdinand Winter auf den Plan. Als wäre der Fall nicht schon kompliziert genug, wird Emmerich auch noch der Psychoanalytiker Winter auf's Auge gedrückt, die Inflation macht der Wiener Bevölkerung schwer zu schaffen, überall wird demonstriert und zu allem Überfluss nervt Emmerich auch noch eine Nachbarin, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat, als ihre Mitmenschen genaustens zu beobachten und anzuprangern. Zudem tüftelt Emmerichs Erzrivale Xaver Koch einen teuflischen Plan aus. Mein Fazit: August Emmerich ist ein Raubein wie er im Buche steht. Launisch, mürrisch, aufbrausend und durch nichts und niemanden aufzuhalten. Aber er ist zudem auch brillant, aufgeweckt und ein überragender und erfahrener Ermittler. Das Wien der 1920-iger Jahre ist ein unglaublich tolles Setting. Der Schreibstil ist flüssig, was dazu führt, dass man durch die rasante und spannungsgeladene Story nur so durchfliegt. Ein wahrer Pageturner und ein großer Lesegenuss.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.