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Rezension zu
Gwendys Zauberfeder

Das Böse kommt zurück nach Castle Rock

Von: leilanis_books
27.09.2021

Die Reihe rund um Gwendy, erhält also jetzt einen Folgeband. im ersten Band „Gwendys Wunschkasten“, das in Zusammenarbeit mit Stephen King und Richard Chizmar entstand, begegneten wir der jungen Gwendy aus Castle Rock, die eines Tages von einem Unbekannten einen seltsamen Holzkasten geschenkt bekommt. Dieser Holzkasten vermag vieles zugeben, Gutes wie Schlechtes und so hielt Gwendy in gewisser Weise die Macht in ihren Händen. Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch las, und ich fühlte mich damals gut unterhalten. Jetzt 25 Jahre später begegnen wir Gwendy wieder, und auch der Holzkasten ist wieder da. „Mit dem Winter hält das Böse wieder Einzug in der kleinen Stadt Castle Rock in Maine. Sheriff Norris Ridgewick und sein Team suchen verzweifelt nach vermissten Mädchen. Die Zeit läuft ihnen davon, sie lebend zu finden.“ So der Klappentext. Ich war neugierig was aus Gwendy geworden ist und wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Eigentlich hätte dies auch ein Buch von King sein können. Der Schreibstil ähnelt doch sehr dem ersten Band. In vielem fühlte ich mich auch stark an Gwendys Wunschkasten erinnert, Chizmar lässt uns teilhaben an Gwendys Leben und in Rückblenden wird uns viel erzählt aus der Zeit in der Gwendy den Wunschkasten besaß. Nichts Neues also, und so sollte es dann im weiteren Verlauf der Handlung auch bleiben. Was mir tatsächlich fehlte war, die im Klappentext angeteaserte Story die aber hier nur am Rande eine Rolle spielen sollte. Natürlich kehrte ich gerne nach Castle Rocks zurück und natürlich tauchte ich auch gerne wieder in diese Geschichte ein. Schlussendlich aber hätte es diese Fortsetzung nicht unbedingt gebraucht, da sich wie schon erwähnt nicht wirklich etwas Neues entwickelte und sich die Geschichte in gewisser Weise auf dem Erstling ausruht. Dennoch ein King im Gewand von Richard Chizmar, mit einer wunderbaren fast identischen Aufmachung wie im ersten Teil. Die beiden Bücher zusammen ergeben einen schönen Hingucker in jedem Bücherregal. Ich als großer Kingfan feierte natürlich das Vorwort von Stephen King indem er erzählt wie es zu dem Buch kam. Da war er wieder „mein King“ der so locker aus seinem Leben erzählt, und dem ich gerne noch viel lieber weiter gelauscht hätte.

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