Rezension zu
Schwarz auf weiß

Auf die Biografie von Nikeata Thompson war ich sehr gespannt, da ich sie nur aus den Medien kannte und sie auf mich einen unglaublich selbstbewussten aber auch sehr sympathischen Eindruck machte. In ihrem Buch schreibt sie über ihre Erinnerungen aus frühster Kindheit, ihre Schulzeit und den Beginn ihrer Karriere. Jedes Kapitel hat eine aussagekräftige Regel als Überschrift. Eine Regel, die motiviert und zu der sie Erinnerungen aus ihrem Leben ausführt. Dabei spricht sie aktuelle und wichtige Themen an. Von Weitem betrachtet sieht ihr Leben aus wie aus einem Bilderbuch, aber Nikeatas Weg war nicht immer leicht. Es standen Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und viele weitere Ungerechtigkeiten im Weg. Hier beschreibt sie ihren Umgang damit. Dabei hat mir besonders gut gefallen, dass sie zu jedem Kapitel ihre Erfahrungen und Lehren abschließend zusammenfasst. Auf den letzten Seiten findet man ein ausgesprochen interessantes Glossar. Hier erklärt die Autorin „Wie und worüber wir miteinander reden sollten“. Diese wenigen Seiten sollte meiner Meinung nach jeder gelesen haben, da sie hier Begriffe für jeden einprägsam und einleuchtend erklärt, die viele Menschen noch viel zu selbstverständlich verwenden und dies danach sicherlich unterlassen würden.