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Rezension zu
Ein Wunsch in den Wellen - Stonebridge Island 1

Toller Auftakt in die Saga

Von: Bianka Fri
07.09.2021

Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Ich bin durch Zufall auf die Saga aufmerksam geworden. Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Ich bin total begeistert, eine wahnsinnig emotionale und tiefgehende Geschichte und ein absolut gelungener Auftakt in die Saga! Was mir hier zu Beginn des Buches gleich gefiel, es gibt eine Landkarte. So hat man noch mehr den Bezug zu den Örtlichkeiten, da man eine ungefähre Vorstellung von den Abständen etc bekommt. Der Schreibstil ist flüssig, locker-leicht und sehr bildlich. Die Autorin hat mit vielen liebevollen Details die Geschichte zum Leben erweckt, ohne langatmig zu sein oder sich darin zu verlieren. Was mir sehr gefiel, dass sie den Handlungsort Stonebridge Island sehr gut eingefangen hat. Das Miteinander in dieser Kleinstadt, sowohl Klatsch und Tratsch, aber auch den Zusammenhalt. Beim Lesen entstand ein wirklich tolles Kopfkino und auch die Emotionen kamen sehr gut rüber. Hier kommt auch der Humor nicht zu kurz und ich musste mehr als einmal lachen. Eine absolut authentische, gut nachvollziehbare und gut durchdachte Geschichte. Die Geschichte selbst ist sehr komplex, mit seinen Hintergründen sehr tiefgehend. Doch aufgrund des tollen Schreibstils wird man nicht von der Schwere erschlagen, sondern es ist spannend und fesselt einen an die Geschichte. Man lernt hier nach und nach etappenweise die Charaktere kennen. Anfangs erstmal nur Abby und ihre Familie, später Cameron mit seiner komplexen Familie. Das gefiel mir sehr gut, dadurch konnte ich mich mehr auf die Charaktere einlassen und sie auch besser einordnen. Wie erwähnt, geht es in der Geschichte um Abby und Cameron. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein...Sunnyboy gegen Verantwortung...Beide kämpfen mit ihren ganz eigenen Dämonen der Vergangenheit, was immer wieder in Rückblenden nach ubd nach zu Tage kommt. Aber auch die Vorurteile gegenüber dem Anderen und der anderen gegen sich erschwert das Zusammenleben...Es war spannend zu verfolgen, wie beide sich weiterentwickeln, zueinander finden und sich ihren Dämonen stellen. Aber auch die Thematik der Behandlung von traumatisierten Kindern gefiel mir hier sehr gut und wie das Einfluss auf Beide zusätzlich nimmt. Mit Abby habe ich etwas gebraucht, um mich auf sie einzulassen, da sie nicht immer nachvollziehbar, logisch für mich war, bis sich so langsam der Hintergrund klärte. Nach und Nach ist sie mir ans Herz gewachsen. Cameron mochte ich von Anfang an. Seine lockere, unbekümmerte Art und dazu im nächsten Moment seine Dämonen. Das wurde sehr gut rübergebracht. Aber auch die anderen Charaktere haben Tiefe und ihren Anteil an der Geschichte. Da es ja der Auftakt in die Saga ist, sind hier schon Handlungsstränge für die kommenden Bücher perfekt angelegt worden und machen neugierig. Zusätzlich zu der jeweiligen Liebesgeschichte gibt es noch einen Handlungsstrang, der die ganze Familie betrifft und wo es spannend bleibt, wie es weitergeht. Ganz klare Leseempfehlung, aber mit Luft nach oben❤

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