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Rezension zu
The Watchers - Wissen kann tödlich sein

Leider der Schlechteste seiner Thriller

Von: carinas_bookish_world
20.08.2021

Nachdem mich eine gute Freundin dazu gebracht hat endlich The One zu lesen, musste ich direkt danach unbedingt The Passengers lesen. Ich mochte beide Bücher so gerne, dass ich mich wahnsinnig auf „The Watchers“ gefreut habe. Das Buch klingt super interessant und ich freue mich immer über ein bisschen Abwechslung in meiner NA und Fantasywelt. Der Schreibstil von John Marrs ist spannend, actionreich und hat immer eine Prise Überraschung mit an Bord. Ich mag seine Bücher besonders gerne, da man meistens nicht aufhören kann zu lesen. Nach jedem Kapitel hat man das Gefühl, man müsse weiterlesen, da die Kapitel immer mit einem kleinen Cliffhanger enden. Besonders bei „The One“ und „The Passengers“ hatte ich das Gefühl, dass die die beiden Bücher ausmachen würde. Bei „The Watchers“ war dies leider nicht immer der Fall. Ich konnte das Buch gut aus der Hand legen, da es zu wenige Cliffhanger gab. Ich muss leider auch sagen, dass „The Watchers“ von der Spannung her nicht mit seinen Vorgängern mithalten konnte. Auf den ersten 100 Seiten passiert recht viel, da zunächst in die Handlung eingeführt werden muss. Das Thema klingt spannend, weswegen ich echt große Hoffnungen hatte. Allerdings passiert danach nur noch sehr wenig. Die Geschichte hat ich sehr gezogen und im Gegensatz zu seinen anderen Büchern war „The Watchers“ eher langweilig. Mir persönlich haben die Verweise zu „The One“ und „The Passengers“ echt gut gefallen, man sollte diese aber vorher gelesen haben um die Verweise zu verstehen. Wenn man die beiden Bücher noch nicht gelesen haben sollte, sie aber noch lesen möchte, würde ich empfehlen, sie vor „The Watchers“ zu lesen, da man ansonsten gespoilert wird. Leider wurde ich auch mit seinen Charakteren dieses Mal nicht warm. Natürlich habe ich die Charaktere aus den anderen Büchern auch nicht in mein Herz geschlossen, es sind nun mal Thriller. Aber ich habe immer etwas mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten. Das war dieses Mal überhaupt nicht der Fall. Ich habe super lange gebraucht, um die verschiedenen Charaktere auseinanderhalten zu können. Das hat mir persönlich viel zu lange gedauert. Aus diesem Grund hatte ich auch nicht das Gefühl, als würde ich die Charaktere gut kennen. Bi den anderen beiden Büchern konnten mich die Charaktere immer total überraschen, da ich sie auf eine Weise kennengelernt habe, die nicht zu ihren Handlungen passten. Da ich hier aber kein Gefühl für die Charaktere hatte, gab es auch keine krassen Wendungen, die ich so nie erwartet hätte. Ich muss sagen, dass ich von „The Watchers“ ein wenig enttäuscht bin. Ich habe viel mehr erwartet und mir erhofft, da ich seine anderen beiden Bücher so gut fand. Hoffentlich war es nur ein Ausrutscher, denn ich würde wirklich gerne weitere Bücher von ihm lesen. „The Watchers“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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