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Rezension zu
The Watchers - Wissen kann tödlich sein

Wieder ein starker Roman von John Marrs für Sci-Fi Fans und Nicht-Fans

Von: Spannungsjägerin
15.08.2021

Meinung: Nach "The One" und "The Passengers" stand es für mich außer Frage ob ich zum nächsten Buch von John Marrs greife und ich habe auf das erscheinen des Buches sehr hin gefiebert. Dem Klappentext ist nichts hinzuzufügen und beschreibt den Inhalt des Buches sehr gut. Auch dieses Buch beschäftigt sich wieder mit technischem Fortschritt, welcher in unsere Welt zwar noch etwas in der Zukunft liegt, aber dennoch jetzt schon denkbar erscheint. John Marrs gestaltet seine Sci-Fi Romane genau richtig, damit jeder Leser den Verlauf verfolgen kann und auch zum Nachdenken angeregt wird. Die Geschichte, vor allem mit ihren Erklärungen, ist nicht kompliziert dargestellt und dennoch reicht es aus um eine umfangreiche, interessante und spannende Geschichte mit sich zu bringen. Das gilt sowohl für "The Watchers", aber auch für die vorherigen Romane "The One" und "The Passengers". Gerade in "The Watchers" wird deutlich, dass John Marrs sich immer weiter eine eigene Welt aufbaut und die Ereignisse aus den vorherigen Geschichten finden ihren Platz in diesem Roman. Für diese Ausführung bekommt John Marrs nochmal einen riesen Pluspunkt von mir! Wer die vorherigen Romane von John Marrs gelesen hat trifft auf eine gewohnte Gestaltung und wird gleich angenehm in die Geschichte finden. Aber auch für Leser, die zum ersten Mal ein Buch des Autors zur Hand nehmen, werden keine Schwierigkeiten beim Lesen haben. Die Geschichte ist aus der Sicht von fünf Protagonisten geschrieben und es dürfte keine Überraschung sein, dass es sich bei den Perspektiven um die "Wächter" handelt, die eine zentrale Rolle spielen. Mit den verschiedene Perspektiven und Charakteren, bekommt die Geschichte eine große Abwechslung und es gibt viele Aspekte die abgedeckt werden. Durch die vielen Wechsel wird die Spannung auf den verschiedenen Seiten aufrechterhalten. Der Schreibstil von John Marrs ist wieder sehr schön zu lesen und ich bin förmlich über die Seiten geflogen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Problem über Wörter zu stolpern oder den Überblick zu verlieren. Mir hat die Gestaltung auch sehr gut gefallen und die verschiedenen Charaktere wurden genau richtig dargestellt. Der Schreibstil verändert sich mit den verschiedenen Charakteren und es gab deutliche Gänsehaut Momente. Mir haben die vielen verschiedenen Perspektiven sehr gut gefallen, weil dadurch einfach sehr viele Ideen und mögliche Verläufe abgedeckt werden. Auf die verschiedenen Protagonisten möchte ich nicht eingehen, jedoch hat es mir gerade am Anfang gefallen, nach und nach zu entdecken, welche Rolle die einzelnen Charaktere in der Geschichte bekommen. Auch die Geschichte selber konnte mich wieder klar überzeugen. Die Idee, die hinter diesem Roman steckt ist interessant und vor allem auch aktuell und mit dem Schreibstil von John Marrs düster und erschreckend gehalten. Fazit: "The Watchers", aber auch die Vorgänger sind ein muss für alle Sci-Fi Fans, aber auch für Nicht-Fans! John Marrs kann mit Geschichten überzeugen, die zwar in der näheren Zukunft spielen, aber schon heute Thema bei uns sind und dadurch so nah erscheinen. Mit den vielen verschiedene Charakteren und Perspektiven wird die Geschichte nie langweilig und es bleibt sehr abwechslungsreich. Mir gefällt es sehr gut, dass man zunächst ein wenig herausfinden muss, welche Rolle die Protagonisten in der Geschichte spielen, während es mit dem Verlauf der Geschichte in mitfühlen und mit fiebern um schwingt. Der Schreibstil ist passend und sehr angenehm zu lesen. Obwohl in den Romanen technische und biologische Aspekte eine große Rolle spielen, benötigt man dennoch kein großes Wissen und es ist für jeden Leser möglich alles zu verstehen und zu verfolgen und dennoch bleibt es interessant und es gibt genügend tiefe. "The Watchers" kann unabhägig zu "The One" und "The Passengers" gelesen werden, jedoch empfehle ich ganz stark, die Roman nach der Reihenfolge, wie sie erschienen sind, zu lesen. Gerade in "The Watchers" wird sehr deutlich, dass die Romane zeitlich nach einander spielen und die Ereignisse aus den vorherigen Romanen hier eine Grundlage darstellt. Es macht auch nochmal mehr Spaß, die Parallelen zu entdecken, denn in "The Watchers" finden sich auch die ein oder anderen Charaktere aus den vorherigen Romanen wieder. Mir haben die Vorgänger schon sehr gut gefallen, aber für mich hat John Marrs mit "The Watchers" nochmal eine Schüppe drauf gelegt und für mich ist es ein Highlight geworden und ich warte freudig auf die nächsten Bücher des Autors, die hoffentlich noch folgen werden!

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