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Rezension zu
Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend! Ich liebe Flavia einfach :)

Von: Sandra
11.06.2015

Nach Monaten des Wartens halte ich ihn endlich in den Händen - den 6. Teil von "Flavia de Luce". Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich darauf gefreut habe herauszufinden, was mit Flavias Mutter Harriet wirklich passiert ist! Denn darum gehts in diesem Teil. Flavias Mutter Harriet soll nach über 10 Jahren endlich wieder nach Buckshaw zurückkehren, doch als der Zug in Bishop's Lacey eintrifft, wo sich das ganze Dorf und sogar Winston Churchill getroffen hat, stürzt ein fremder Mann vor den Zug. Sekunden vorher erzählte er Flavia eine komische Nachricht - eine Warnung! Wer war der Mann? Ist er gefallen oder wurde er etwa vor den Zug geschubst? Was soll diese seltsame Warnung bedeuten? Und was zur Hölle hat Harriet mit "Fasanensandwiches" zu tun? Für Flavia gibt es wieder viele Rätsel zu lösen! Wer auch die letzten Teile gelesen hat (und das sollte man, bevor man diesen liest), wird es sicher auch schon gemerkt haben: Die Art und Weise der Geschichten hat sich ein bisschen verändert. Ging es in den ersten Teilen noch nur darum, dass Flavia selbst viel ermittelt und rätselhafte Fälle mit Hilfe der Chemie löst, ist es mittlerweile eher so, dass es mehr Rahmenhandlung gibt. Es geht nicht mehr "nur" darum, einen bloßen Fall zu lösen, sondern man erfährt sehr viel über Flavias Familie, ihre Vergangenheit usw. Ich muss sagen: Das gefällt mir! Natürlich setzt Flavia immer noch viele Puzzleteile selbst zusammen und auch ihre chemischen Experimente spielen weiterhin eine Rolle, aber mittlerweile ist es doch eher so, dass man einen richtigen Einblick in das Leben und Drumherum der Figuren bekommt. Da ich Flavias Familie, die Hausangestellten und die Dorfbewohner mehr als sympathisch und interessant finde, finde ich das natürlich absolut klasse! Immer wenn ich ein Flavia-de-Luce-Buch aufschlage, ist es mittlerweile so, als würde ich in einen alten Ferienort aus meiner Kindheit zurückkommen. Oder in die Heimat - mittlerweile ist Bishop's Lacey mir so vertraut. Alle Personen kommen mir so echt vor - ich finde es toll, was Alan Bradley da geschaffen hat. Und gerade dadurch, dass es jetzt nicht mehr "nur" ums Lösen der Mordfälle geht, bekommt man als Leser einen noch stärkeren Bezug dazu. In diesem Teil sind wieder sehr interessante neue Personen (Lena, Undine und Tristram zum Beispiel) aufgetaucht und auch die alten Bekannten waren alle wieder vertreten (allen voran der Vater, Dogger und Tante Felicity). Besonders über Tante Felicity habe ich mich sehr gefreut - ich mag ihren Charakter sehr. Sie spielt eine tragende Rolle in diesem Teil, auch wenn man leider trotzdem nicht sooo viel über sie liest. Aber gerade am Ende ist sie in diesem Buch doch sehr wichtig und bringt für Flavia Licht ins Dunkel. Und das Ende hat es wirklich in sich! Nicht nur, was es mit Harriets Vergangenheit wirklich auf sich hat - nein, es geht noch um etwas ganz Anderes. Nämlich darum, wie es für Flavia weiter geht.. Und das macht mich so unglaublich neugierig! Es klingt, als würde sich einiges ändern... Mann, es wird mit jedem Teil schwerer, auf die Fortsetzung zu warten! Ich hoffe, diese Reihe wird niemals enden - Flavia könnte ich mein Leben lang begleiten =) Mit diesem Teil hat Alan Bradley sich mal wieder selbst übertroffen - absolute Kaufempfehlung! Und wer die Reihe noch nicht angefangen hat: Bitte, bitte macht es! Nirgends bekommt ihr so eine spezielle, kluge, interessante Protagonistin und einen so anschaulichen Handlungsort wie Bishop's Lacey. 10 von 5 Sternen!

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