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Rezension zu
Die Überlebenden

3,5 Sterne

Von: LeseUndSo
11.06.2015

Sie hatten keine Angst vor den Kindern, die vielleicht sterben könnten, oder vor den Leerstellen, die sie hinterlassen würden. Sie hatten Angst vor uns - vor denen, die am Leben blieben. Ruby ist 10 Jahre als sie in das Lager für überlebende Kinder kommt. Dort werden die Kinder, je nach Fähigkeit, in verschiedene Farben unterteilt. Dabei sind Blau und Grün eher ungefährlich und Gelb, Orande und Rot gilt als gefährlich und wird auch von den Wachen dementsprechend behandelt. Geschrieben wird aus der Sicht von Ruby. In der Zeit im Lager ist Ruby sehr still. Sie hat Angst, hat ihre Freundin ins offene Messer rennen lassen und war mir eher unsympatisch. Ab dem Ausbruch aus dem Lager wird Ruby etwas aktiver. Trotzdem konnte ich nicht wirklich warm mit ihr werden. Aber ihre neugewonnen Freunde, vor allem Chubs, haben das ganze etwas verbessert. So gab es doch noch ein paar interessante Dialoge. >>Vielleicht ändert sich für uns ja nie etwas<<, sagte er. >>Aber nur für den Fall, dass es doch noch passiert, willst du dann nicht dabei sein?<< Der Schreibstil war recht flüssig, so kam ich gut mit dem Buch voran. Doch mir haben bessere Beschreibungen der Umgebung gefehlt. Ich habe das Gefühl, dass ich trotz mehr als 500 Seiten noch nicht weiß, wie es im Amerika nach der Seuche aussieht. Doch gerade das gehört für mich zu einer richtig guten Dystopie. Am Ende gab es einen Cliffhanger, und so werde ich das nächste Buch auf jeden Fall lesen.

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