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Rezension zu
Engelskalt

Aber eigentlich wollte ich mich umbringen

Von: Anke liest
11.06.2015

Wow, ich kann nur sagen, dass diese "Neuentdeckung" zu recht bei Thalia am Wiener Hauptbahnhof ein ganzes Regal einnimmt. Es ist ein Norwegen-Thriller wie aus dem Lehrbuch, schon die Stimmung im einsamen Waldstück treibt einen zur Gänsehaut. Ich habe die Kopfhörer abends kaum aus den Ohren bekommen. Ich schlafe normalerweise IMMER abends zu Hörbüchern ein, der Klassiker - meist an den spannendsten Stellen. Diesmal ging das aber gar nicht. Normal stellt mein Mann dann immer mein Handy aus, wenn er ins Bett geht (ich bin dann meistens schon im Tiefschlaf). Diesmal habe ich ihn geschockt, weil ich noch wach war, wie gebannt von Atmosphäre und Spannung dieses Hörbuchs. Okay, man hat mal wieder die Klassiker - eine völlig kaputte Kommissarin (diesmal ausnahmsweise kein Alkoholiker), die mit leicht unkonventionellen Methoden den Fall löst und natürlich die klassische Atmosphäre, kreiiert durch atemberaubende Landschaften, ein bisschen duster, der perfekte Ort für einen Thriller. Und natürlich der Hund des Spaziergängers, der die Leiche des kleinen Mädchen findet. Aber es sind Dinge, die eben funktionieren und das auf grandiose Art und Weise. Dietmar Wunder liest das Buch grandios, er hält die Spannung permanent aufrecht, etwas, was nicht jeder Thriller-Hörbuchleser kann - immerhin über fast 13 Stunden. Ich bin begeistert, eine klare Kaufempfehlung für alle Thrillerfans!

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