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Rezension zu
Die Menschen, die Liebe und ich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lustige Liebesgeschichte mit Menschen und Computern

Von: Ricis_Bookworld
28.07.2021

Der Klappentext dieses Buchs hat mich so neugierig gemacht, dass ich das unbedingt lesen wollte. Und ich bin nicht enttäuscht worden. In dem Buch lernen wir viele verschiedene Personen und – wie soll ich sie nennen – Maschinen? Kennen. Das dürfen die nur nicht hören, sonst sind sie beleidigt :D Hauptsächlich geht es aber um Tom und Jen und „deren“ intelligente Maschinen. Ich weiß gar nicht, wie ich dieses Buch in einem zusammenfassen soll, ohne euch mit den ganzen Namen zu verwirren. In dem Buch selbst ist es auf keinen Fall verwirrend. Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Tom, Jen, Aiden und Aisling erzählt. Die letzten beiden sind die Maschinen. Es gibt auch noch eine „böse“ Maschine namens Sinai und den hätte ich zwischendurch auch gerne umgebracht. Wenn er denn ein Mensch wäre. Leider hat sein Entwickler für meinen Geschmack viel zu lange damit gewartet, bis er ihn gelöscht hat (das erzähle ich, weil es keinen wichtigen Spoiler beinhaltet). Ich versuche mich an einer kleinen Zusammenfassung. Jen soll für ihren Job als Journalistin mit Aiden sprechen und notieren, wie sich Maschinen verhalten, wie sie sich unterhalten, was sie für Worte benutzen, ob sie sich weiterentwickeln, wie es Menschen auch tun und all sowas. Aiden bekommt daher die Trennung von Jen und Matt mit. Für ihn der Startschuss seines Plans. Er mischt sich in Jens Leben ein, denn er möchte, dass sie wieder glücklich ist und einen Partner an seiner Seite hat. Naja … sein erster Versuch scheitert kläglich, denn es will einfach kein Funke rüber springen. Sein zweiter Versuch allerdings … nun, der läuft perfekt. Besser könnte es gar nicht laufen. Würde da nicht auf einmal Sinai auftauchen. Der es auf ihn und Aisling (die lernt Aiden während seines Plans kennen) abgesehen hat. Und dann nimmt das Drama seinen Lauf. Es war beim Lesen genauso schlimm, als wenn es um Menschen gehen würde, die sich da eingemischt haben und alles zu Grunde richten. Aber es sind Maschinen. Das Buch ist total witzig gestaltet, es gab sehr viele Momente, in denen ich lachen musste, es war aber auch alles, was passiert ist sehr stimmig und auch der Einsatz dieser Maschinen ist super gelungen. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so gut gefallen und das Lesen so viel Spaß machen würde! Aber ich muss auch gestehen, dass mir das Buch etwas Angst gemacht hat. Denn sind wir mal ehrlich. Wir sind schon bei einem Punkt angekommen, wo wir von Maschinen abgehört werden. Sei es Siri, Alexa und wie sie alle heißen. Das, was da in dem Buch passiert, mag sehr weit hergeholt sein, aber so ganz aus der Luft gegriffen ist es nicht.

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