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Rezension zu
Driven. Verführt

Wunderschöner, aber noch nicht umhauender Anfang einer Trilogie

Von: Mika
09.06.2015

Meine Meinung: Der Schreibstil von K. Bromberg ist relativ flüssig und leicht. Man hat als Leser gut verstanden was gemeint war und konnte sich gut in die Situation hineinversetzen. Die Handlung hat mich stellenweise sehr an Shades of Grey erinnert. Er adoptiert, schlimme Vergangenheit, reich usw. Kleine Details haben eben sehr an Shades of Grey erinnert. Aber der Rest der Geschichte war wirklich toll und individuell. Die Autorin hat sich Zeit gelassen die Geschichte aufzubauen und dem Leser somit die Geschichte, wie auch die Charaktere näher gebracht. Weil sie nicht sofort eine Beziehung zwischen Rylee und Colton aufgebaut hat, hat es mir noch besser gefallen. Sie hat nicht sofort übertrieben und nach 10 Seiten gleich die große Liebe zwischen den beiden geschrieben, sondern die Beziehung langsam entwickeln lassen. Auch das Rylee nicht in einem großen Gewerbe arbeitet hat mir gefallen. Es war was anderes und neues, dass die Protagonistin in einem sozialen Beruf arbeitet. Die Geschichte zwischen Rylee und Colton mochte ich. Es war nicht das übliche. Sie trafen sich und sie redeten viel. Allerdings muss ich sagen, dass die Autorin andere Wörter für die Genitalien benutzen hätte können. Das Wort 'Muschi' ist für mich irgendwie nicht dazu geeignet eine Sex-Szene zu beschreiben. Jedes Mal wenn dieses Wort kam, musste ich an eine Katze denken. Ich fand es unpassend und dadurch hat es die komplette Szene teilweise kaputt gemacht. Von den Charakteren mochte ich am meisten Rylee, denn sie wurde von der Autorin richtig gut getroffen. Rylee ist ziemlich ängstlich anfangs, bekämpfte diese Angst fast gänzlich. Sie scheint keine selbstbewusste Frau zu sein, aber in Coltons Nähe wurde sie zunehmend selbstbewusster, was mir richtig gut gefallen hat. Eine Frau sollte eben auch von sich überzeugt sein. Außerdem war sie wirklich herzlich. Aber wenn man so einen Beruf ausübt, muss man ja praktisch herzlich sein. Es war wirklich schön mit ihr durch die Seiten zu wandern. An Colton fand ich vor allem gut, dass er einen eigenen Humor hatte. Anfangs hatte ich ihn als Grey no 2. eingestuft, aber nachdem er seinen Humor gezeigt hat, wollte ich einfach nicht mehr an Christian denken. Denn Colton war dann doch anders. Er hat viele Perspektiven, die in dem ersten Band noch lange nicht alle rauskommen. Im Laufe vom Buch wurde sein Charakter immer individueller. Fazit: Ein wunderschöner Anfang einer Trilogie, der mir gut gefallen hat, mich aber bis jetzt noch nicht umgehauen hat. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band.

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