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Rezension zu
Bretonischer Zitronenzauber

Sommer, Sonne, Meer

Von: Ulrike Rosina
11.07.2021

Monas Leben ist scheinbar perfekt. Die Projektmanagerin geht in ihrem Beruf völlig auf. Auch privat ist alles durchorganisiert. Ihre Beziehung, ihre Freizeit, einfach alles. Als ihre geliebte Großmutter Josefine stirbt, zeigt sich, dass sie weit entfernt von perfekt ist. Ihr Verlobter kommt nicht zur Beerdigung und feiert stattdessen lieber mit seinen Kolleg:innen eine rauschende Party. Das endgültige Aus für ihre Beziehung. Mona kann und will diese Verweigerung nicht verzeihen und wirft ihn aus ihrer Wohnung. Ihre einzige Stütze sind die Frauen aus Josefines Back-Club. Backen war die große Leidenschaft im Leben ihrer Großmutter und Mona hat sie von ihr geerbt. Als sie mit ihre Mutter Josefines Nachlass sichtet, stößt sie auf dem Dachboden auf eine geheimnisvolle Schachtel. Neben einigen bretonischen Backrezepten findet sich Hinweise auf ein kleines Hotel in der Bretagne. Von einer Freundin ihrer verstorbenen Großmutter erfährt sie, dass ihre Uroma Helene in den Dreißigerjahren als junges Mädchen einige Zeit in Frankreich verbrachte. Um mit einem Kind zurückgekommen ist. Mit ihre Oma Josefine. Mona beschließt, dem Rätsel um Helenes Frankreichaufenthalt nachzugehen. Vielleicht auch herauszufinden, wer Josefines Vater war und damit ihren Wurzeln ein Stück näher zu kommen. Da ihr Urlaub sowieso schon genehmigt ist – ursprünglich für eine durchorganisierte all-inklusive Reise mit ihrem Verlobten – folgt Mona dem Drängen ihrer besten Freundin und macht sich mit ihrem Hund völlig unorganisiert auf die Reise in die Bretagne. SOMMER, SONNE, MEER Es gibt Bücher, die passen perfekt in den Sommer. Bretonischer Zitronenzauber ist so ein Buch. Hannah Luis hat ihrer Protagonistin so viel positives Denken und Lebendigkeit auf den Leib geschrieben, dass sie mich immer wieder mitgerissen hat. Von ihrer Neugier, von ihrem unerschütterlichen Vertrauen, dass schon alles gut gehen wird. Und von ihren Zweifeln, ob denn dieser rätselhafte, sehr attraktive Fremde mehr von ihr will. Mona hat mich mitgenommen auf ihre Spurensuche durch die Bretagne und hat mich auf eine Region neugierig gemacht, in der ich bislang noch nicht war. Aber vielleicht wird das ja noch. Auch wegen der verlockenden Bäckereien der Region. Einige Rezepte hat Hannah Luis gleich mit in ihr Buch gepackt. Allen voran der berühmte bretonisch Butterkuchen Kouign amann, der gerade in meinem Backofen vor sich hin backt, während ich diese Rezension schreibe. Ich bin schon sehr gespannt. Schließlich hat mir einen Bekannte schon vor zwei Jahren davon vorgeschwärmt. Wenn er gelingt, bekommt sie was davon ab. 😉 Eine Bitte habe ich aber an Hannah Luis: Wenn mal wieder ein Hund “mitspielt”, lassen Sie ihn bitte nicht wieder frei im fahrenden Auto rumwuseln. Das ist gefährlich für Mensch und Tier.

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