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Rezension zu
Bretonischer Zitronenzauber

Ein rundum gelungenes Buch voller Köstlichkeiten

Von: wombatliebe
23.06.2021

Vorsicht Spoiler! ACHTUNG: Dieses Buchsollte nicht gelesen werden, wenn man eine Schwäche für Kuchen hat. Schon auf den ersten Seiten lief mir das Wasser im Mund zusammen: Bienenstich. Ich liebe Bienenstich! Zur Geschichte: Als Monas Oma Fine stirbt hinterlässt sie ihr nicht nur ihre köstlichen Rezepte, mit denen Mona wunderbare Kindheitserinnerungen verbindet. Auch das Geheimnis um ihre Geburt und ihre Mutter Helene nimmt sie mit ins Grab. Beim Aufräumen stößt Mona auf alte Notizen und Rezept…“Cehes Zitronentarte“. Ihre Neugier ist geweckt und zusammen mit ihrem Hund Flint macht sie sich auf Spurensuche in die Bretagne. Dort findet sie als erstes den grissgrämigen, aber irgendwie interessanten Louan. Zusammen wandeln die beiden auf Helenes Spuren und nach und nach fügt sich das Puzzle zusammen. Am Ende findet Mona nicht nur des Rätsels Lösung, sondern auch jede menge Köstlichkeiten, viele neue Bekannte und natürlich die Liebe. Meine Meinung: Ein rundum gelungenes Buch. Locker leicht zu lesen, keine riesen Dramen und 1000 Wendungen in der Story. Einfach schön! Das Buch ist voller Köstlichkeiten. Wahnsinn. Da gibt es Tartes, Kuchen, Croissants, Macarons… und alles so toll beschrieben, dass man sie riecht und fast schon schmecken kann. Die Protagonistin Mona ist wirklich sympathisch. Sie ist durch und durch positiv eingestellt und kann in allem etwas Gutes finden. Ihre Oma gab ihr nicht umsonst den Spitznamen „Sonnenschein“. Im echten Leben mag dies vielleicht eine etwas nervige Charaktereigenschaft sein (wer will schon jemanden um sich haben der einem die schlechte Laune vermiest 😉 ) aber in die Stimmung der Geschichte passt sie so hervorragend. Auch alle anderen Figuren sind wirklich sympathisch und passen wunderbar ins Buch. Die Lösung des Familiengeheimnisses habe ich die ganze Zeit geahnt und hätte Mona gerne dahingeschubst. Es war dennoch nicht langweilig zu lesen, ich war eher neugierig wann der Groschen endlich fällt. Die Liebesgeschichte um Mona und Louan ist einfach zuckersüß. So richtig romantisch. Kein großes Hin und Her, kein Drama. das mochte ich einfach sehr. Insgesamt ist der Schreibstil von Hannah Luis sehr flüssig und bildreich. Sie hat die Bretagne sehr authentisch beschrieben und nicht mit detailreichen Beschreibungen gegeizt, Kopfkino vorprogrammiert. Ein leichtes Sommerbuch, das in die Bretagne lockt und meiner Meinung nach hervorragend für einen Sonntag-Abend ZDF Wohlfühl Film geeignet ist .

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