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Rezension zu
Das Meer von Mississippi

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Reise in die Prohibitionszeit

Von: Melanie Truhöl
22.06.2021

Bei dieser Reise in die Vergangenheit lernt man die Zeiten der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts in den USA kennen. Es sind Zeiten, in denen noch stark zwischen weißen und schwarzen Einwohnern unterschieden wurden. Zeiten, in denen Alkohol verboten war. Und somit Zeiten, in denen die Schwarzbrennerei hoch im Kurs stand. Man reist auf verschiedenen Wegen. Einmal mit Ingersoll, einem Prohibitionsagenten mit Herz und Verstand. Auf der anderen Seite mit Dixie Clay, einer Schwarzbrennerin mit einem Tyrannen als Ehemann. Beide begegnen sich auf einem seltsamen Weg - Ingersoll hinterlässt ihr ein Kind, welches er an einem Verbrechensschauplatz aufgelesen hat und nach vielem Hin und Her nicht ins Waisenhaus geben möchte. Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr realitätsnah beschrieben, die Personen sind gut dargestellt, die Örtlichkeiten können aufgrund der detailreichen Beschreibungen nahezu in der Fantasie besucht werden. Es sind sogar wenige Krimiaspekte zu finden. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Alles in Allem kann man in diesem Buch schwelgen, es ist sehr kurzweilig und geschichtlich lässt sich Einiges entdecken.

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