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Rezension zu
Highfire - König der Lüfte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ungewöhnlich, skurril und derb!

Von: Wortklecks
11.06.2021

Die Geschichte ist derb. Der Schreibstil packend. Die Charaktere ungewöhnlich. Ich glaube das Buch ist definitiv Geschmackssache. Mir sagt es oft nicht zu, wenn die Sprache zu derb wird, aber hier fügte sie sich wunderbar ein. Es passte zu dem schrulligen Drachen, dem ruhigen und neugierigen Squib und den mehr als gefährlichen Widersachern. Ich habe echt einen Narren an den Figuren gefressen und mir hat die Geschichte auf so viele Arten gefallen. Vor allem ein gewisser Mann sorgt für Bombenstimmung und die nötige Action. Denn statt mit Mistgabeln, wird mit Granaten geworfen, mit Gewehren geschossen und mit Messern hantiert. Dieser Herr ist ein so gnadenloser Killer, dass er Vern, Squib und mir definitiv ein großes Abenteuer beschert hat. Es geht hier nicht darum Drachen auf möglichst ruhmreiche Weise darzustellen. Vielmehr um gefallene Wesen, die über die Stränge geschlagen und alles verloren haben. Um Einsamkeit und den Hass, begangene Taten auf andere Menschen zu übertragen. Aber so einfach, so schwarz/weiß ist es eben nicht. Es geht um das Verzeihen, sich selbst und seinen Fehlern. Und sich auf Neues einzulassen, zu vertrauen und festzustellen, dass nicht alles schlecht ist. Dass es sich lohnt, die Vergangenheit ruhen zu lassen und vorsichtig, mit Bedacht weiter zu gehen. Mit kleinen Schritten. Genau das macht Vern durch. Und ich habe das Zusammenspiel von ihm und Squib sehr geliebt.

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