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Rezension zu
Sterbetag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sterbetag

Von: Mara
02.06.2021

Inhalt Lisa war 16 und hochschwanger, als sie entführt wurde. Doch eines war sie nie: ein Opfer. Eine Fehleinschätzung, die ihre Entführer – brutale Handlanger eines internationalen Verbrecherrings – mit dem Leben bezahlten. 18 Jahre später ist aus dem Mädchen eine Frau geworden, ein eiskalter Racheengel, der nicht ruhen wird, bis diese Organisation vollständig zerschlagen ist. Lisa hat ihre Vergeltung minutiös geplant – und der Tag der Abrechnung naht: alle 20 Jahre unterwirft der Drahtzieher im Hintergrund zwei Frauen einem grausamen Ritual. Hier will Lisa ihn stellen. Doch dieses mörderische Spiel fordert einen hohen Einsatz: ihr Leben. Mit ihren „Kollegen“, Ermittlern, Robert Liu und Lola, ist sie jener Organisation auf der Spur, seit langen Jahren bereits, die im Alltag junge Frauen an solvente Kunden verhökern und dabei Leichen nicht scheuen. Jener Organisation, deren Führer, nur „Eminenz“ genannt, Unsummen an alle dem verdient und sich in einem festgelegten Ritual dann eben auch seine „ganz persönliche Freude“ hier und da nimmt. Dass dabei Lisas Mutter eine gewichtige Rolle spielte in der Vergangenheit, Hilfen ebenso wie Gefährdungen von unerwarteten Seiten unverhofft in den Ablauf des Thrillers treten und das ganze mit Anlauf dann in einem krachenden Finale enden, in dem die Mittel, die zum Tod führen, auch gute Nerven beim Leser Verlagen, gibt dem neuen Thriller von Shannon Kirk dann die rechte Würze und die ein oder andere überraschende Wendung zum Ende hin dann noch. Wobei Kirk den Spannungsbogen eher langsam aufbaut, sich in Ruhe ihrem „personal“ und deren Lebensgeschichten zuwendet und damit dem Leser zumindest zu den drei Ermittlern eine gewisse Nähe gut ermöglicht. Was auch durch die verschiedenen Perspektivwechsel gelingt, in denen der Leser die „Welt“ je aus den Augen einer der drei Ermittlerfiguren sieht. Fazit: Ein gelungener Psychothriller

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