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Rezension zu
Das Meer von Mississippi

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fesselnder Kriminalroman

Von: Quincyliest
31.05.2021

T. Franklin und B. A. Fennely haben einen packenden Kriminalroman geschrieben, der zugleich auch ein bisschen eine ungewöhnliche Liebesgeschichte ist. Die beiden Agenten Ham Johnson und Ted Ingersoll werden von der Prohibitionsbehörde nach Hobnob geschickt, sie sollen das Verschwinden zweier Kollegen aufklären und eine Schwarzbrennerei aufspüren. Auf ihrem Weg nach Hobnob stoßen sie auf ein Verbrechen, sie finden ein verwaistes Baby vor, das Ingersoll in Greenville abgeben soll. Doch es kommt anders, er bringt das Baby zu Dixie Clay, die ihr eigenes Kind verloren hat. " Zufällig" ist Dixie Clay die bekannteste Schwarzbrennerin der ganzen Gegend. Ingersoll verliebt sich in sie und beide fliehen in einem Strudel von dramatischen Ereignissen. Die Autoren erzählen die Geschichte spannend und in einer sehr bildhaften Sprache. Leider gab es innerhalb der Handlung ein paar Zufälle zu viel, deshalb wirkt das Ganze etwas konstruiert. Interessant ist der historische Hintergrund, der von den Autoren gut recherchiert wurde. Die Mississippiflut gilt als die verheerendste Flutkatastrophe in der Geschichte der USA. 70000 km2 wurden überschwemmt. Insgesamt konnte der Roman mich fesseln, ich fühlte mich gut unterhalten und die Seiten flogen schnell dahin. Empfehlenswert!

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