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Rezension zu
Bretonischer Zitronenzauber

Cehes Zitronentorte!

Von: Leseratte Austria
27.05.2021

„Bretonischer Zitronen-Zauber“ ein Roman von Hannah Luis im Heyne Verlag erschienen. Mit 475 Seiten. Mit fruchtigen Rezepten zum Nachbacken! Mona musste gerade ihre Großmutter Fine (Josefine) begraben. Ihre Mutter ist genau so mitgenommen, wie sie und erst einige Wochen nach der Beerdigung beginnen sie den Dachboden von Fine zu sortieren. Mona fand einige Rezepte, die sie bereits sehr gut kannte. Auch die leckere „Cehes Zitronentorte“ war dabei. Allerding war etwas komisch, den auf einem der Rezepte waren auf der Rückseite Namen aufgelistet und der Name Josefine war eingeringelt worden. Das werden wohl Unterlagen von ihrer Urgroßmutter Helene sein, meinte ihre Mutter. Es waren auch Rezepte in Französisch dabei, und Hinweise auf die Bretange und eine Pension aus den 1930 Jahren. Da hatte ihre Urgroßmutter Helene für einige Jahre in einer Backstube gearbeitet. Daher kommen wohl auch die Rezepte. In Monas Familie wurde immer viel gebacken und das wurde ihr von Oma Fine beigebracht. Ihr Großvater ist leider schon lange verstorben und ihre Eltern haben sich schon vor langer Zeit getrennt. So ist Mona ohne Männer in ihrer Familie aufgewachsen. Auch der Vater von Oma Fine ist nicht bekannt. Ihre Mutter ist mit ihr als Baby aus der Bretange 1932 nach Deutschland ohne Mann zurückgekehrt. Also weis Mona nichts von ihrem Urgroßvater. Mona wird neugierig und sie hat auch bald zwei Wochen Urlaub und was würde sich besser anbieten als eine Reise in die Vergangenheit ihrer Großmutter. Vielleicht gibt es die Pension noch in der Bretange? Auch mit ihrem Freund Daniel läuft es nicht mehr rund, und als sie merkt das er lieber auf eine Party als zur Beerdigung ihrer Oma gegangen ist, hat sie Schluss gemacht! Also fährt Mona mit ihrem Hund Flint auf Urlaub nach Frankreich in die Bretange. Es ist schon fast dunkel, regnet und laut Navi sollte sich die Gegend um die Pension in der Nähe sein. Sie biegt in eine Seitenstraße ein und am Ende steht ein eher heruntergekommenes großes Gebäude vor ihr. Es ist auch zu spät eine andere Übernachtung, zu suchen und deshalb klopft sie an die Tür und wartet was geschieht. Ein brummig, aber gutaussehender Bretange macht ihr auf und fragt was sie hier will. Er lässt sie nur zögerlich eintreten und sagt auch, dass die er die gesuchte Pension nicht kennt und er hier nur zur Miete wohnt. Da das Wetter aber so schlecht geworden ist, darf sie auf seiner Couch mit ihrem Hund übernachten. Wie geht es am nächsten morgen weiter? Wird Mona die Pension finden können, und hat jemanden ihre Urgroßmutter gekannt? Auf welche Reise hat sie sich da mit ihrem Hund eingelassen? Wie wird ihr Gastgeber Louan zu ihrer Reise in die Vergangenheit beitragen können? Meine Meinung: Eine überaus lustige, überraschende und spannende Reise in die Bretange. Mona lernt viele neue Menschen kennen und egal ob sie etwas von ihren Urgroßeltern erfährt, die Reise lohnt sich, schon wegen der schönen Gegend. Die Geschichte ist lässig geschrieben, nur manches Mal war ich mir nicht sicher wer die Redensätze gesagt hat. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und gibt einen Vorgeschmack auf die Bretange. 5 von 5 Sternen

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