Rezension zu
Die Farbe des Nordwinds
Das Leben auf der Hallig
Von: diebecca In dem Buch Die Farbe des Nordwinds von Klara Jahn kehrt Ellen nach zwanzig Jahre auf die Hallig zurück, wo sie als Jugendliche kurz gelebt hat. Sie hat das sturmumtoste Flecken im Wattenmeer nie vergessen. Sie will endlich ankommen, doch ihre ehemalige Stiefschwester Liske macht es Ellen nicht leicht, denn sie weiß noch genau, wie es ist, verlassen zu werden. Doch Ellen lässt sich nicht unterkriegen und schöpft Kraft aus der Landschaft. Beim Titel habe ich mich gleich nach der Bedeutung gefragt, das Cover hat sehr natürliche Farben. Das Buch lässt sich flüssig lesen und erzählt abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit. Das Leben auf der Hallig wird sehr gut beschrieben, sowohl früher als auch heute. Man lernt auch viel über die Halligen und ihre Geschichte. Familie und Freunde spielen eine große Rolle. Leider gibt es immer wieder zwischemenschliche Schwierigkeiten. Die Kinder gehen dort in die Schule, Ellen ist die Lehrerin, man erfährt viel über die Kinder und ihr Leben auf der Hallig. Auch die Vergangenheit spielt eine Rolle. Ein Buch, das von einem Leben erzählt, das so anders ist, als unseres.
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