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Rezension zu
Bretonischer Zitronenzauber

Frankreichlektüre zum Seele-baumeln-lassen

Von: qultur-hh.de
06.05.2021

In Monas Familie haben die Frauen kein Glück mit den Männern, davon ist Mona überzeugt. Sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter haben keinen Mann an ihrer Seite und wer ihr Urgroßvater ist, weiß keiner. Noch etwas haben alle Martinssen-Frauen gemeinsam: Sie lieben backen. Als Monas Oma stirbt, ist es also nicht verwunderlich, dass Mona auf dem Dachboden ein uraltes Rezept findet – geschrieben von ihrer Urgroßmutter Helene. Doch was hat die Liste mit Mädchennamen und dem Namen einer französischen Pension damit zu tun? Was hat Helene in der Bretagne gemacht? Und wieso steht Oma Josefines Name auf der Liste? Kurzentschlossen macht sich Mona auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Sie landet in der Bretagne, wo sie nicht nur die wildromantische Landschaft und das Meer verzaubern, sondern vor allem Bretonen wie Juliet und Armelle, mit denen sie ihre Backleidenschaft teilt und herrliche Teigwunder kreiert. Und dann ist da noch der brummige Louan, der mehr Platz in ihren Gedanken einnimmt, als sie zulassen will. Zwischen all dem Trubel stößt sie tatsächlich auf eine Spur ihrer Urgroßmutter – und deckt ein lange gehütetes Geheimnis auf. Hannah Luis ist mit „Bretonischer Zitronenzauber“ ein wundervolles Buch zu Träumen und Abschalten gelungen. Liebevoll und mit viel Witz nimmt sie ihre Leser mit auf eine Reise in die Bretagne und bettet die Geschichte in eine Reihe von Back-Sessions ein, die den Duft nach frischgebackenen Torten und Croissants heraufbeschwören. Am Ende findet sich sogar eine kleine Rezeptsammlung, sodass Backfreudige gleich die passenden Tartes, Crêpes und Co. Ausprobieren können.

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