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Rezension zu
Wo der Himmel leuchtet

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nach holprigem Start eine wunderschöne Liebesgeschichte

Von: Sally N.
26.04.2021

Wo der Himmel leuchtet - Jenny Ashcroft In 1913 in Bombay begegnet Madeline Bright den charmanten Luke Devereux. Es war nur ein Augenblick. Ohne ein Wort miteinander zu reden, entsteht eine Verbindung zwischen ihnen. Luke ist bereits abreist, doch erhält Maddy regelmäßig Post von ihm, ohne über seinen Aufenthalt etwas zu wissen. Maddys Vater, Richard muss geschäftlich verreisen, begleitet von Maddys Freunde Peter und Della. Nur ihr distanzierte Mutter, Alice leistet ihr Gesellschaft, die ihre Tochter mit dem charmanten, jedoch zwanzig Jahre älterem Freund der Familie verkuppeln will. Maddy schätzt Guys freundlicher und warmherziger Art, doch ihre Gefühle sind rein freundschaftlich, bis Luke, ohne ihn wirklich zu kennen, ihr Herz höherschlagen lässt. Mit Luke entdeckt sie die Kolonialstadt, abseits Clubs und Polospielen. Die Liebe und die Leidenschaft wachsen bei jeder Begegnung, doch ihr Glück wird von drohendem Krieg getrübt. Gleich nach der Hochzeit wird Luke nach Europa versetzt. Nach einem Zeitsprung wird in England ein junger Offizier namens Jones in einer Klinik eingeliefert. Er hat seine Identität, sowie seine Erinnerungen verloren. Alles, was ihn auf sein altes Leben erinnern sind seine Träume. Das Cover ist wunderschön. Den Text auf der Innenseite des Klappenbroschur habe ich bestimmt zehnmal durchgelesen. So herzergreifend. Der Schreibstil hat mein Einstieg in die Geschichte etwas erschwert. Die viel Klammer, kursiv, Einschübe haben das Lesen nicht leicht gemacht. Alles war gewöhnungsbedürftig. Der auktoriale Erzähler, wirkt mit den Einschüben als ich Erzähler verschiedener Perspektiven. Die Zeitsprünge und Ortsänderungen waren oft verwirrend, doch am Ende ergab es einen Sinn. Maddy und Lukes Charaktere sind zeitgemäß, doch unkonventionell. Richard, ihr Vater ist sehr bodenständig und sympathisch. Maddys Mutter Alice trifft fragwürdige Entscheidungen, doch sie tut es aus Liebe zu ihrem einzigen Kind. Die Geschwister Della und Peter sind Maddys Stützen in den schwierigen Zeiten. Guys Charakter habe ich ebenfalls sehr geschätzt. Seine Liebe zu Maddy war aufrichtig, er liebte sie so sehr, dass sein eigenes Glück für ihres aufgab. Obwohl ich mir da etwas mehr Spannung gewünscht habe. Ich fand diese Liebesgeschichte einfach nur schön. Es war so herzzerreißend als am Ende der fast 90 Jahre alter, demenzkranke Luke erneut für seine Erinnerungen kämpfte.

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