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Rezension zu
Tomorrow & Tomorrow

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

tomorrow&tomorrow

Von: Manuela Hahn aus Haigerloch
01.06.2015

Meine Meinung: Dem mir bis Dato völlig unbekannten Autor Thomas Carl Sweterlitsch, ist eine sehr interessante Gratwanderung gelungen, der Spagat zwischen SF und Krimi gelingt nicht jedem Autor, eines der beiden Genre bleibt zumeist auf der Strecke. Sowohl der Einblick in eine nicht allzu ferne Zukunft, als auch der Kriminalfall scheinen sehr realistisch. Die virtuelle Realität die heute noch Zukunftsmusik ist, hat die Menschen eingeholt, man ist immer online, immer verbunden mit dem Internet durch implantierte Adware, nach der Auslöschung Pittsburghs leben viele der Überlebenden die Vergangenheit immer wieder nach, sie haben die Möglichkeit ihre Lieben in einer Virtuellen Realität zu besuchen gleichzeitig wird ihnen die Chance genommen Abschied zu nehmen und mit der Vergangenheit abzuschließen. John Dominic Baxter arbeitet für eine Agentur, die ungeklärte Todesfälle klären soll, John der seine Frau Theresa bei der Katastrophe in Pittsburgh verloren hatte ist ein seelisches Wrack, Drogenabhängig verliert er seinen Job und bekommt den Auftrag nach den Daten Albions zu suchen die von irgendwem aus der virtuellen Datenbank gelöscht werden, der Tochter eines reichen und einflussreichen Firmenbosses. Hier vermischen sich SF und Krimi auf höchst unterhaltsame und spannende Weise, wem normale SF Romane zu technisch sind und Krimis auf Dauer zu eintönig wird den Genremix mögen.

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