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Rezension zu
Plötzlich Prinz - Das Schicksal der Feen

Packende und herzzerreißende Fortsetzung

Von: Shelly
31.05.2015

Cover: Das Cover strahlt, in großem Kontrast zum ersten Band, in einem feurigen Orange-Rot. Zu sehen ist, wie für die Feen-Reihe von Julie Kagawa üblich, das Auge des Hauptprotagonisten, in diesem Fall Ethan Chase. Meine Zusammenfassung und Meinung: Kaum sind Ethan und Kenzie wieder in der Menschenwelt angekommen, steht ihnen schon neues Unheil bevor, denn Keirran, der Sohn von Meghan, Ethans älterer Feen-Halbschwester, Königin des Eisernen Hofes, ist spurlos verschwunden. Um ihn zu bitten, bei der Suche ihres Sohnes zu helfen, kommt sie nach Jahren das erste Mal wieder nach Hause. Doch nicht nur das, wie es scheint, hat sich Keirran auch noch in Annwyl verliebt, einer Sommerfee und wie jeder weiß, ist es strengstens untersagt, Liebschaften zwischen den Höfen zu führen. Wie immer steht Kenzie Ethan treu zur Seite und zeigt, wie schon im ersten Band, ihre ganze Power. Doch der Schein trügt, denn Kenzie ist sterbenskrank und ihre Krankheit schreitet immer weiter voran. Doch auch Annwyls Leben schwebt in Gefahr, denn sie ist eine Verstoßene und verblasst mit jedem Tag mehr. Nur eine Person könnte ihre Verbannung rückgängig machen, doch diese Eine ist keine geringere als die launenhafte Sommerkönigin Titania. Auf ihrem Abenteuer stoßen sie auf viele Feenwesen und fast jede ist nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Der zweite Band der Plötzlich Prinz Reihe, “Das Schicksal der Feen”, setzt nahtlos an den ersten Teil an. Kaum sind die Zwei wieder zuhause angelangt, steht auch schon Meghan nach Jahren der Abwesenheit wieder vor der Tür und bittet Ethan um seine Hilfe um ihren Sohn Keirran zu finden, der spurlos verschwunden ist. Als Ethan schließlich einwilligt, kann er Kenzie natürlich mal wieder nicht abschütteln und muss sie schließlich wieder mitnehmen. Dabei legt er immer weiter seine raue Schale ihr gegenüber ab, denn trotz ihrer tödlichen Krankheit gibt Kenzie niemals auf und bleibt in jeder Situation hartnäckig, selbst wenn es ums Feilschen mit Feenwesen geht. Besonders schön fand ich es, mehr über Annwyl zu erfahren, der Sommerfee, die von Titania verbannt wurde, weil sie ihr zu “hübsch” war. Sie verblasst wegen ihrer Verbannung aus dem Nimmernie immer mehr, doch zu viert versuchen sie, eine Lösung zu finden, auch wenn das bedeuten würde, direkt mit der launenhaften Sommerkönigin zu sprechen. Den zweiten Band der Reihe empfand ich als sehr erfrischend, wenn auch düsterer als den ersten Teil. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass dies der letzte Teil sein würde, doch wie ich nach diesem fiesen Cliffhanger am Ende vermute, wird definitiv noch ein weiterer Teil auf uns warten, den ich kaum abwarten kann und dem ich gespannt entgegenfiebere! Julie Kagawa gehört wegen ihrer Schreibweise nämlich schon länger zu meinen Lieblingsautoren. Bewertung: Von mir gibt es für eine tolle Fortsetzung, bei der ich viele Gefühle durchlebt habe, ganze 5 Sterne und eine dicke Kaufempfehlung.

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