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Rezension zu
Die Puppenmacherin

Ein gelungener Psychothriller

Von: PollyBuchstabensuppe
31.05.2015

Dieses Buch ist der zweite Teil der Nils Trojan Reihe. Man kann es zwar unabhängig vom ersten Teil lesen, aber ich würde schon eher mit dem ersten Teil "Der Federmann" anfangen, da man sich sonst vielleicht etwas spoilern würde. Aber keine Sorge in dieser Rezi werde ich euch nicht spoilern! So nun aber genug vorhergelaber! Fangen wir mit dem Inhalt an: Als der Berliner Kommissar Nils Trojan am Tatortin einem dunkeln Keller ankommt, muss er eine junge Frau entdecken, die mit getrocknetem Bauschaum erstickt wurde. Als er mit den Ermittlungen beginnt stößt er auf einen Fall vor ein paar Jahren, der erstaunliche Parallelen aufweist. Doch der Täter von damals gilt als tot ... Mehr möcht ich auch schon wieder nicht verraten, denn ihr wisst, bei Thrillern ist das ja immer so eine Sache ... Da hat man immer schnell zu viel gesagt. Und deswegen kommen wir auch schon gleich zu meiner Meinung: Da ich den ersten Teil ja schon wirklich genial fand, hatte ich sehr hohe Erwartungen an diesen Psychothriller. Und was soll ich sagen. Ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Max Bentow hat es wieder geschafft, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Der Fall war wirklich spannend, und hab ich so oder so ähnlich auch weder in einem Buch noch einem Film gesehen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Was teilweise ein bisschen stört, sind die Perspektivwechsel, die nicht gekennzeichnet werden. Da verfolgen wir dann zum Beispiel in einem Kapitel bis zum Hälfte der Seite das Geschehen bei Nils Trojan und im nächsten Absatz sind wir dann plötzlich bei Josephin Maurer (wer das ist müsst ihr selber lesen ;) ). Daran gewöhnt man sich dann aber schnell, sodass es einem überhaupt nicht mehr stört. Die Kapitelenden sind teilweise mit kleinen Cliffhängern, die einen einfach zum weiterlesen zwingen! Insgesammt also ein wirklich gelungener Psychothriller, mit einer grandios ausgearbeiteten Auflösung.

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