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Rezension zu
Silver Dust - Im Bann der Wasserdrachen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wasserdrachiges Abenteuer

Von: Buchstabenschloss
05.04.2021

Silver liebt Wasserdrachen und möchte eines Tages nach Calidia um dort Wasserdrachenreiterin zu werden. Doch in ihrer Heimat, der Wüste, gibt es keine Wasserdrachen. Bis eines Tages ihre Neugierde sie zu einer Oase in der Wüste führt, wo sie eine Entdeckung macht, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Denn dort sieht sie einen scheinbar ausgestorbenen Wasserdrachen und nicht nur das stellt ihr Leben auf den Kopf. Der Aquinder Hiyyan baut eine Verbindung zu ihr auf, sodass die Beiden lebenslang aneinander gebunden sind. Doch das Glück währt nicht lange, denn ihr großes Idol hat Hiyyans Mutter gestohlen. Daher beschließt Silver, zusammen mit ihrem Cousin Brajon und Hiyyan sie zu retten. Das Abenteuer führt das Trio in die königliche Stadt Calidia, wo sie neue Feinde und Freunde finden. Das Cover ist ein absoluter Traum und zeigt Silver, wie sie auf Hiyyan reitet. Es zeigt die Freundschaft und die Verbundenheit der Beiden. Aber auch die Farben lassen das Cover sehr gut zur Geltung kommen. Der Schreibstil ist großartig, leicht, humorvoll und vor allem für die Zielgruppe entsprechend jugendhaft. Das Buch liest sich flüssig und die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Silver ist ein junges Mädchen, welches verrückt nach Drachen ist. Jede noch so kleine Information über Drachen saugt sie begierig auf. Ihr großer Traum: Wasserdrachenreiterin werden und nicht nur das – sie möchte die beste Wasserdrachenreiterin der Welt sein. Sie ist super ehrgeizig und dennoch bodenständig und liebevoll. Sie weiß wo sie herkommt und ist für Vieles sehr dankbar. Vor allem ihre aufgeschlossene, freundliche und offene Art finde ich auf ihrem Abenteuer sehr bemerkenswert. Ich habe eine Schwäche für Drachengeschichten, denn diese Wesen ziehen mich immer wieder in ihren Bann. Dabei mag ich vor allem, wenn sie als nette liebenswürdige Wesen vorgestellt werden. Da lacht mein Herz. Und in diesem Buch sind Drachen Wegbegleiter bzw. Partner fürs Leben, wenn man es richtig macht und sie nicht nur als Nutztiere für Rennen sieht. Das hat mir richtig gut gefallen. Die Leidenschaft für Wasserdrachen von Silver ist sehr anstecken, sodass ich das gesamte Abenteuer mit ihr mitgefiebert habe. Ich mag ihren Ehrgeiz, denn sie bei den Rennen an den Tag legt. Aber auch ihre Einsicht, dass sie über das Ziel hinausgeschossen ist. Sie ist in Calidia enorm über sich hinausgewachsen. Ein weiterer Punkt, der mich überrascht hat, aber dennoch gut gefallen hat, ist, dass Silvers großes Idol nicht der glänzende Stern am Himmel ist. Das hat der Geschichte nochmal etwas mehr Dynamik gegeben. Dafür hat sie einen neuen geheimnisvollen Freund kennengelernt, den ich direkt ins Herz geschlossen habe. Ich finde es gut, dass man seine wahre Identität erst zum Ende hin erfährt. Das machte ihn sehr geheimnisvoll und ich habe viel herumgerätselt, was es wohl mit ihm auf sich hat. Ich habe einen kleinen Kritikpunkt: Das Ende. Leider ist es sehr offen und auch nicht wirklich zufriedenstellen. Zumindest für mich ist es das nicht. Ich konnte auch leider keinen Hinweis auf einen zweiten Band finden. Es ist genug Potential für einen Folgeband vorhanden, sodass ich mir erhoffe, dass noch ein zweiter Band folgt. Denn so ist das Ende leider sehr offen und lässt viel Spekulation über den weiteren Fortgang der Geschichte offen.

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