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Rezension zu
Das Licht ist hier viel heller

Ein Roman, dessen Geschichte noch nach dem Lesen präsent ist

Von: cule.jule
20.03.2021

380 Seiten, die mich aufgewühlt, sprachlos und fasziniert haben. Ein Buch, wo ich zustimmend nicken musste. Eine absolute Leseempfehlung. "Vorsicht Spoiler!" Zwei Perspektiven zwischen Mann und Frau, zwischen Vater und Tochter. Er, Maximilian Wenger, einst ein gefeierter Schriftsteller, geschieden und nun allein lebend in seiner neuen Wohnung. Sie, Zoey, steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag und will nur fliehen: vor sich, vor ihren Eltern, vor ihrem Erlebtem. Beide lesen die Briefe, die Wenger zugestellt bekommt, welche eigentlich an den Vormieter adressiert sind. Briefe voller Schmerz, Brutalität, aber auch voller Liebe. Vor allem hat mich der Schreibstil und die Wortwahl von Mareike Fallwickl begeistert. Wörter, die pur, real und authentisch sind. Die Entwicklungen und Persönlichkeiten ihrer Charaktere werden wunderbar dargestellt und beschrieben. Die Zuspitzung des Handlungsablaufes der Geschichte hat mich gefesselt. Dieses Buch kann ich nur weiterempfehlen, da verschiedene wichtige und gesellschaftliche Themen aufgegriffen werden, welche noch lange nach dem Lesen mich beschäftigt haben.

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