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Rezension zu
Japantown

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein spannender, temporeicher Thriller, der nach Japan entführt

Von: Nadja Bookworm
28.05.2015

Erste Sätze Zwei Rottöne stachen mir in der Einkaufsmeile von Japantown ins Auge, als ich dort eintraf. Einer gehörte zum scharlachroten Kleid eines kleinen Mädchens, der andere zu einer allzu menschlichen Flüssigkeit. Klappentext Mein Name ist Jim Brodie. Ich bin in Tokio aufgewachsen, lebe in San Francisco und verbringe meine Zeit vor allem damit, antike Vasen zu reparieren. Ab und zu helfe ich der Polizei. Heute Nacht haben sie mich nach Japantown gerufen. Eine japanische Familie wurde auf brutale Weise hingerichtet. Doch das ist nicht alles. Am Ort des Verbrechens fand ich ein japanisches Schriftzeichen – dasselbe Zeichen, das vor drei Jahren bei meiner ermordeten Frau entdeckt wurde. Dies wird der Fall meines Lebens, der Fall, den ich lösen muss, koste es, was es wolle... Meine Meinung Das Buch ist hauptsächlich aus der Ich-Perspektive geschrieben, auch wenn ab und an einzelne Abschnitte aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben sind. Der Ich-Erzähler ist Jim Brodie, aufgewachsen in Japan und vertraut mit der japanischen Kultur, Lebensweise und Schrift, der von der Polizei in San Francisco ab und an um Rat gefragt wird, wenn es um Ermittlungen geht, die einen japanischen Hintergrund haben. Daher wird er zu einem Fall hinzugezogen und immer mehr verwickelt. Dabei verstrickt er sich nicht nur emotional in diesen Fall, sondern wird auch von seinem Fachwissen und körperlich an seine Grenzen gebracht. Dabei wächst er über sich hinaus und muss sich verschiedenen Problemen stellen, die er aber meistert. Er schließt mit der Vergangenheit ein wenig ab und lernt sich besser kennen und auch seine persönlichen Ziele und Beweggründe. Ich konnte mich wirklich gut in ihn hineinversetzen und fand seine Handlungen und Gedanken nachvollziehbar. Die Geschichte ist spannend, dramatisch und actionreich. Es gibt einige emotionale Momente und das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Es ist ein temporeicher Thriller, mit dem man kaum eine ruhige Minute hat und es gibt einige überraschende Wendungen und Entwicklungen. Sehr schön und interessant war es mehr über die japanische Kultur und Lebensweise zu erfahren, die teilweise so anders ist als die europäische und amerikanische Kultur und Lebensweise. Bewertung Ein spannender, temporeicher Thriller, der mich wirklich gut unterhalten hat und in eine fremde Kultur entführt hat. Allerdings war er von der Handlung und der Idee nicht so überraschend und neu wie erhofft, daher hat mir eine gewisse Kleinigkeit gefehlt und es gibt mir 4 von 5 Würmchen

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