Rezension zu
Mord beim Diamantendinner - Ein Fall für Jackie Dupont
Diamanten, Mord und Jackie Dupont
Von: dannysworldofbooksErster Eindruck: Das Cover ließ mich an vergangene Zeiten denken, was vom Klappentext bestätigt wurde. Wir befinden uns in London im Jahr 1920. Das Setting und die Story klingen spannend und nach einem interessanten Krimi rund um eine Privatdetektivin, die sich auf Diamantenraub spezialisiert hat. Allerdings beschränkt sich dieser Krimi nicht nur auf einen "einfachen" Diebstahl, es gilt auch Morde aufzuklären. Jackie Dupont: Ihre Vergangenheit bzw. ihre Verbindung zu Christopher "Kit", dem Duke of Surrey, ist ein Rätsel. Schnell klar ist allerdings, dass sie aus Amerika kommt und sehr bestimmend und selbstbewusst auftritt. Ich finde starke Frauen in Büchern faszinierend, allerdings war Jackies Verhalten meiner Meinung nach nicht immer angemessen und teilweise überheblich und eingebildet. Sie als Ermittlerin zu erleben war jedoch sehr unterhaltsam. Andere Figuren: Christopher, den Duke, fand ich ebenfalls mal mehr und mal weniger sympathisch - besonders interessant war hier der Unterschied in seiner Darstellung aus Jackies Sicht und aus der eigenen (in der dritten Person geschrieben). Die Verdächtigen fand ich zu Beginn etwas langweilig, doch das sollte sich schnell ändern und einige Geheimnisse wurden gelüftet. Fazit: Ich finde diesen Krimi durchaus empfehlenswert, allerdings sollte man vielleicht vorher den ersten Teil gelesen haben, um manche Hintergründe (gerade in Bezug auf Jackies und Christophers Vorgeschichte) besser zu verstehen. Besonders gefallen hat mir die Zeit und das Setting der Geschichte und auch der Schreibstil trägt dazu bei, dass man mit diesem Buch viele angenehme Lesestunden verbringen kann.
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