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Rezension zu
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

unterhaltsame Geschichte

Von: Fridaygirl.de
19.01.2021

Der Erotikroman Shades of Grey: Geheimes Verlangen von E. L. James war 2015 in aller Munde, da konnte ich einfach nicht widerstehen und musste ihn auch lesen. Schließlich möchte ich bei der heißen Diskussion um den Superhype den Frau James mit ihren Büchern losgetreten hat auch mitreden können. Natürlich habe ich bereits vor dem Lesen viele positive, aber mindestens genauso viele negative, Meinungen zum BDSM geprägten Buch gehört. Daher waren meine Erwartungen schon hoch. Die Geschichte um die junge Literaturstudentin Ana zieht mich vollkommen in ihren Bann. Auch wenn die Handlung durch ihre sexuelle Handlung stark geprägt ist empfinde ich die Geschichte alles andere als oberflächlich. Schließlich geht es bei Ana um ihre erste große Liebe! Zugegeben diese ist durch die speziellen Umstände nervenaufreibend – aber genau das verleiht dem Lesegenuss von Shades of Grey: Geheimes Verlangen ein besonderes prickeln. Die Handlungen im Buch sind durch den Vertrag zwischen Christian und Ana vereinbart, also sozusagen zwischen Sub und Dom. Diese Szenen sind im Buch sehr überschwänglich und detailliert beschrieben, was aber kein Problem für mich dargestellt hat. Die beiden Protagonisten sind tatsächlich von Grund auf unterschiedlich. Und trotzdem entsteht zwischen den beiden eine knisternde Beziehung voller Erotik und Emotionen – ein wahrhaft explosiver Cocktail!   Ich fand es sehr spannend die Geschichte aus Anas und der ihrer inneren Göttin Sicht zu lesen. Man bekommt sehr gut mit welchen Gefühlen sich in ihr regen als sie Christian das erste Mal begegnet und sich seine Anziehungskraft immer stärker auf sie auswirkt. Da kommt auch schon wieder die innere Göttin mit ins Spiel die auf verschnörkelte Art und Weise Anas Libido Mitspracherecht einräumt. Und obwohl Ana über Christians Vorlieben und seine Bedingungen (sowie seinen unmoralischen Vertrag) Bescheid weiß verliebt sie sich in ihn. Am liebsten würde sie jederzeit und überall Sex mit ihm haben und das nutzt Christian für seine Zwecke aus. Langsam führt er sie ans Thema Sex heran und zeigt ihr was BDSM bedeutet. Ana ist jedoch an manchen Stellen verwirrt und weiß nicht, wie sie mit Christians Forderung umgehen soll. Sie will sich auf keinen Fall leichtgläubig auf ihn einlassen, zuerst muss sie herausfinden wer hinter der kühlen Fassade steckt. Dabei erhält sie einen ersten Einblick auf Christian Greys 50 verschiedenen Facetten, die von Launenhaftigkeit über Berührungsängste hin zu einer dunklen Vergangenheit führen. Ein Mann voller Probleme – dennoch möchte Ana nichts sehnlicher als mit ihm zusammen zu sein, ihn berühren zu können und von ihm geliebt zu werden. Es scheint nur einen Ausweg für sie zu geben – Sie muss den Vertrag, der ihre Unterwürfigkeit beim Sex besiegelt unterzeichnen. Der erste Teil endet damit das Ana es zulässt sich von ihm in seinem Spielzimmer dominieren zu lassen, was ihr dann aber zu viel wird. Sie möchte einfach so schnell wie möglich aus seiner Wohnung verschwinden und alles was mit Christian Grey zu tun hat, vergessen. Fifty Shades of Grey bietet auf jeden Fall genügend Diskussionsmaterial und ein Buch was die Geister scheiden lässt. Trotzdem fand ich das Buch sehr gelungen.

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