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Rezension zu
Böses Blut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vielschichtig und bis zum Schluss spannend

Von: Morgenschnecke
15.01.2021

„Böses Blut“ ist der fünfte Teil der Krimireihe um den Detektiv Cormoran Strike und seine Partnerin Robin Ellacott. Strike und Robin nehmen sich einen sogenannten Cold Case vor, einen über 40 Jahre alten Fall der nie geklärt wurde. 1974 ist Margot Bamborough spurlos verschwunden und ihre Tochter möchte jetzt herausfinden, was damals passiert ist. Der Fall ist schwierig, da viele der Zeugen nicht mehr vernehmbar sind, verschwunden oder verstorben sind. Strike und Robin versuchen nach und nach Margots Leben und ihre letzten Tage zu konstruieren. Dabei gehen die Ermittlungen schleppend voran. Zusätzlich hat die Detektei noch andere Aufträge und Kunden um die sich gekümmert werden muss, das Privatleben hält Robin und Cormoran auf Trab und dann ist da auch noch die Beziehung der beiden zueinander, bei der noch nicht ganz klar ist, ob sie romantisch oder freundschaftlich bleibt. Ich mag Krimireihen, mit interessanten Ermittlern mit persönlichem Hintergrund. Bei „Böses Blut“ kommt man definitiv auf seine Kosten was das Privatleben der Hauptpersonen und zahlreiche Nebenschauplätze angeht. Hier wurde nicht nur der Fall behandelt, sondern auch kleinere Fälle der Detektei erzählt. Außerdem ist der Fall Bamborough so vielschichtig, und umfasst so viele Personen, daß es zuweilen schwierig schient, den Überblick zu behalten. Es macht jedoch Spaß von den vielen Schicksalen nach und nach zu erfahren und der zugängliche, klare Erzählstil lässt die 1200 Seiten nur so vorbeifliegen. Ein toller, spannender Schmöker bei dem man als Strike-Fan auf seine Kosten kommt. Es bleibt zu hoffen, daß weitere Teile in Planung sind.

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