Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Sache mit der Wahrheit...

Von: Lisa Heß
22.05.2015

Klappentext: Das Leben ist nichts für Feiglinge... … denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy, zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal jede Woche wird abwechselnd einer der drei einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner auszusprechen wagte, obwohl alle nach der Antwort lechzen. Hasst die ewig grantige Sekretärin wirklich alle Schüler, ist der schöne Tyler jetzt schwul oder nicht, nimmt der Freak aus der 12. Drogen und hat die Coole aus dem Langlaufteam mit einem ihrer beiden Teamkollegen was oder gar mit beiden? Was die drei besten Freunde allerdings damit lostreten, hätten sie nie geahnt. Ein kluges Buch über Freundschaft, Liebe und die Frage, was wir mit uns und unserem Leben anfangen und, was das eigentlich alles zu bedeuten hat. Cover: Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was ich von diesem Cover halten soll. Am Anfang fand ich es ziemlich schrecklich, jetzt finde ich es sogar ganz passend, weil es irgendwie künstlerisch aussieht und die Protagonisten auf eine Kunstschule gehen. Allerdings habe ich das Gefühl, die rosa-pinke Gestaltung schreckt männliche Leser eher ab, obwohl das Buch für beide Geschlechter sehr gut geeignet ist. Meine Meinung: Schon vor dem Erscheinungsdatum wollte ich "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" unbedingt haben, also habe ich mich natürlich sehr gefreut, als ich es vom Bloggerportal bekommen habe. Am Anfang fand ich den Schreibstil noch sehr anstrengend und kompliziert, dann wurde es aber immer besser und am Ende fand ich den Schreibstil sogar richtig interessant. Das Hauptstilmittel der Autorin sind die Fußnoten, insgesamt sind es über 100! Ich habe von vielen Bloggern/BookTubern gehört, dass sie die Fußnoten genervt haben, aber für mich haben gerade sie das Buch einzigartig gemacht. Die Geschichte wird von Normandy erzählt. Sie ist die ruhigere der "Wahrheitskommission", während Neil und Dusk die Suche nach der Wahrheit "anzetteln". Die drei sind für mich einfach ein tolles Trio, sie haben ihren ganz eigenen Humor und jeder hat einen völlig anderen Charakter. Die drei halten immer zusammen und ergänzen sich perfekt, diese Freundschaft hat mir wirklich gut gefallen. Die Story an sich fand ich richtig, richtig gut. Die Wahrheitssuche unseres Trios ist ein spannendes Projekt, dass viele Fragen an der Kunstschule aufwirft und das Leben einiger Menschen auf den Kopf stellt. Aber vor allem Normandy muss sich nicht nur den Wahrheiten anderer Leute stellen, sondern auch ihrer eigenen... Fazit: "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" ist ein aufrüttelndes, spannendes Buch mit einem einzigartigen, interessanten Schreibstil und drei tollen Hauptcharakteren, die eine Suche nach der Wahrheit lostreten, deren Ausmaße sie sich nie hätten vorstellen könnten... 5 von 5 Sternen!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.