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Rezension zu
Der rote Apfel

Zwischendurch etwas ruhig, aber einerschreckendes Buch über die Frage, wie wird man zum Mörder

Von: Some stories stay with us forever
25.12.2020

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil mir das Cover gefallen hat. Dann ging es auch noch um Serienmörder und schon war ich interessiert. Niemals hätte ich mir Träumen lassen, was ich da für eine krasse Geschichte bekommen. Hautperson ist Sonkyong, doch man hat immer mal Kapitel in einer anderen Perspektive von anderen Person, zum Beispiel dem Serienmörder höchstpersönlich. Sein Kapitel hat mich so unfassbar traurig gemacht, ich hätte beinahe geweint. Doch Sonkyong bleibt die Person, um die sich alles dreht. Die Erzählart ist eher ruhig, es gab durchaus langatmige Stellen, an der ich mich gefragt habe, wo das alles hinführt. Denn es gibt eine zweite Handlung, die - wie ich später gemerkt habe - eigentlich die Haupthandlung ist. Das Buch handelt nicht einfach von einem gebrochenen Menschen, der tötet. Vielmehr stellt es die Frage, was mit einer Kinderseele passieren muss, damit aus einem unschuldigen Kind das Schlimmste wird, was wir uns wohl vorstellen können. Das Buch ist schön zu lesen, durchaus spannend und am Ende wirklich verstörend. Ich hab es vorgestern beendet und bin es eigentlich immer noch. Genau deswegen kann ich euch das Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist bewegend, tief berührend und erschreckend.

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