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Rezension zu
Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein fesselnder und eindringlicher Jugendroman!

Von: Jacqueline Szymanski aus Nentershausen
20.05.2015

Klappentext: (Quelle cbj ) Ein Häppchen Wahrheit gefällig? Oder darf's doch ein bisschen mehr sein? Das Leben ist nichts für Feiglinge... … denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy, zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal jede Woche wird abwechselnd einer der drei einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner auszusprechen wagte, obwohl alle nach der Antwort lechzen. Hasst die ewig grantige Sekretärin wirklich alle Schüler, ist der schöne Tyler jetzt schwul oder nicht, nimmt der Freak aus der 12. Drogen und hat die Coole aus dem Langlaufteam mit einem ihrer beiden Teamkollegen was oder gar mit beiden? Was die drei besten Freunde allerdings damit lostreten, hätten sie nie geahnt. Ein kluges Buch über Freundschaft, Liebe und die Frage, was wir mit uns und unserem Leben anfangen und, was das eigentlich alles zu bedeuten hat. Der erste Satz: Als erstes möchte ich sagen, das es mir nicht leichtfällt, diese Geschichte zu erzählen. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt denn die Thematik hat mich wirklich sehr gereizt. 3 Freundinnen die sich schon aus Kindheitstagen kennen entschließen sich zu einem mehr als gewagten Experiment. Einmal in der Woche wird abwechselnd eine von ihnen, einem Menschen aus ihrem Umfeld, eine Frage stellen nach deren Antwort sich jeder die Finger reibt. Zu diesem Zeitpunkt ahnt niemand welche Wendung dieses Experiment nehmen wird und welche Wahrheiten sie aufdecken werden...... Ist es nicht so, das man sich selbst immer wieder dabei erwischt Dinge zu hinterfragen, obwohl man weiß man möchte die Antwort vielleicht nicht wissen? Der Schreibstil des Buches ist außergewöhnlich, liest sich aber locker und flüssig. In diesem Buch gibt es zudem Fussnoten, mich persönlich haben diese nicht gestört. Im Gegenteil ich fand sie authentisch und auch witzig. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Man kann ihre Gefühle und auch ihr Handeln nachvollziehen. Allerdings hat mir etwas mehr Tiefe gefehlt, für mich blieben die jeweiligen Charaktere eher farblos, was vielleicht auch an dem Schreibstil liegen mag. Die Handlung an sich ist fesselnd und auch mitreißend. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich wollte einfach erfahren welche Geheimnisse noch aufgedeckt werden. Zusammenfassend kann ich sagen dieses Buch hat potenzial, ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und hatte sehr spannende Lesemomente. Trotz der ein wenig farblosen Protagonisten hat mich dieses Buch überzeugen können und die Thematik ist einfach grandios und ich finde die Autorin hat das hervorragend umgesetzt. Das Cover: Das Cover fiel mir sofort auf, mir gefällt die Farbwahl richtig gut und es ist ein richtiger Hingucker im Bücherregal. Fazit: Mit Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen ist der Autorin ein fesselnder und eindringlicher Jugendroman gelungen der mich trotz einiger Schwächen überzeugen konnte. Von mir bekommt dieses Buch 4 Sterne!

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