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Rezension zu
Die Überlebenden

ein erstklassiger Auftakt der Trilogie

Von: Manja
20.05.2015

Meine Meinung: In den USA gab es einen grausamen Virus, der fast alle Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dahingerafft hat. Die wenige Überlebenden haben alle plötzlich besondere Gaben. Allerdings haben die Menschen Angst vor eben diesen Kindern und stecken sie deshalb in Lager. Dort werden sie rund um die Uhr bewacht, es werden medizinische Tests mit ihnen durchgeführt und es geht sehr grausam zu. Eines dieser Kinder ist Ruby. Sie kommt im Alter von 10 Jahren in solch ein Lager. 6 Jahre später kann sie mit anderen Kindern fliehen. Doch die Angst wieder eingefangen zu werden ist groß. Es gibt verschiedene Leute, die Interesse an Ruby haben, doch nicht jeder hat wirklich ihr Wohl im Sinn … Der dystopische Roman „Die Überlebenden“ stammt von der Autorin Alexandra Bracken. Es ist der Auftakt zu einer Trilogie. Die Charaktere sind wirklich äußerst gut gestaltet. Ruby wirkt sehr realistisch. Sie ist 16 Jahre alt und denkt auch mal an sich, nicht nur an andere. Sie hat eine besondere Gabe und musste bereits in ihrer Kindheit viel durchmachen. Ruby ist keine 0815 Figur, sie wirkt sehr besonders. Im Verlauf der Handlung macht sie eine glaubhafte und vor allem nachvollziehbare Entwicklung durch. Sie wird stark, selbstbewusst und äußerst tough. Auch ihre Freunde Liam, Chubs und Zusume sind ebenso sehr besonders. Chubs wir Dickerchen genannt, dabei ist er gar nicht so dick. Er liebt Bücher und ist anderen gegenüber ein wenig misstrauisch. Zusume schweigt die ganze Zeit, weigert sich mit anderen zu sprechen. Und Liam ist jemand der Chubs und Zusume unbedingt beschützen möchte. Zwischen ihm und Ruby entwickelt sich eine Liebe, die wunderbar dargestellt ist. Sie ist einfach da, das merken die beiden auch im Laufe der Handlung. Es gibt noch weitere Nebenfiguren, die mir ebenso sehr gut gefallen haben. Jeder hat hier seinen Platz und gehört einfach zur Geschichte dazu. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und hat mich mitgerissen. Sie schreibt flüssig und ich bin beinahe durch die Seiten gerast, wollte immerzu wissen wie es weitergeht. In meinem Kopf herrschte von Beginn an ein reges Kopfkino, da Alexandra Bracken auch sehr bildhaft alles beschreibt. Die Handlung ist sehr spannend. Es sind zwar doch einige Seiten zu lesen, doch im gesamten Buch kommt niemals Langeweile auf. Eher im Gegenteil, das Tempo ist recht hoch und man ist als Leser an die Seiten gefesselt. Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es wirkte frisch auf mich, alles ist sehr detailliert und nachvollziehbar. Das Ende ist erstaunlich. Es gab vorher eine unvorhersehbare Wendung, welche die Handlung in eine neue Richtung gelenkt hat. Als Leser wird man hier atemlos und mit einem doch ziemlichen Cliffhanger zurückgelassen und muss zu Teil 2 greifen um zu erfahren wie es weitergeht. Fazit: Kurz gesagt ist „Die Überlebenden“ von Alexandra Bracken ein erstklassiger Auftakt der dystopischen Trilogie. Wunderbar gestaltete Charaktere, ein einnehmender Schreibstil der Autorin und eine Handlung die spannend ist, den Leser an die Seiten fesselt und ihn am Ende atemlos zurücklässt, haben mich hier komplett überzeugt und machen neugierig auf mehr. Klar zu empfehlen!

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