Rezension zu
Robin, kleiner Weihnachtsheld

Noch sieben Tage bis Weihnachten. Deshalb hat das kleine Rotkehlchen Robin seine sieben Westen auch bereits für die kalten Tage gewaschen, gebügelt und bereitgelegt. Doch so gut vorbereitet wie Robin, sind die anderen Tiere nicht. Da gibt es den Frosch, der so furchtbar vor Kälte schlottert, das Igelmädchen, dem es eiskalt ist, den Maulwurf, der so friert, das Eichhörnchen, dass vor Kälte nicht einschlafen kann, das Kaninchen, dem die Zähne klappern, das Otterkind, dem es vor Kälte schlecht geht und eine zitternde kleine Maus. Gutmütig, wie Robin ist, schenkt er jedem dieser Tiere eines seiner Westen und so liegt es natürlich auf der Hand, dass es selbst am Weihnachtsabend nichts Warmes mehr anzuziehen hat und sich auf einem schneebedeckten Dach einsam und alleine aufplustert, um sich gegen die Kälte zu schützen. Was meint ihr, wird dem kleinen, gutherzigen Rotkehlchen wohl geholfen? Was für eine herzallerliebste Geschichte, die durch die tollen Illustrationen noch unterstrichen wird. Die witzige Krönung war für mich, dass natürlich nicht jedem Tier, die kleine Weste von Robin passt und dementsprechend Kreativität gefragt wurden, welche durch entsprechenden Bilder unterlegt wurden 😊 Die Geschichte regt zum Nachdenken an und bietet zudem zahlreiche Erzählanlässe über Großzügigkeit, Nächstenliebe und kleine liebenswürdige Gesten. Ich werde das Buch auf jeden Fall während der Adventszeit in der Schule einsetzen. Geeignet ist die Geschichte ab 4 Jahre aufwärts. Wenn ihr auf der Suche nach herzlicher Weihnachtsstimmung seid, dann werdet ihr bei dem kleinen Weihnachtsheld Robin garantiert fündig. ❤️🎅🎄