Rezension zu
Die Köchin von Castamar
Eine skandalöse Liebe, böse Intrigen und gefährliche Duelle am Hof von Castamar
Von: buecher-fanwolfVielen lieben Dank an den C.Bertelsmann Verlag und das bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar. Rezension: Dieser wuchtige zweite Teil, der 1721 in Spanien beginnt, konnte mich noch mehr als der Vorgängerband begeistern. Die Charaktere sind dermaßen gut beschrieben, man leidet und fiebert mit ihnen mit. Vor allem der Marquis hat mir oft Gänsehaut mit seiner Brutalität beschehrt. Auf der anderen Seite allerdings blüht eine Liebe, die allen Schwierigkeiten trotzt, die Tugenden und romantische Szenen ausmalt, dass einem das Herz aufgeht. Die Seiten flogen nur so dahin, es gab viel Abwechslung, denn der Autor spricht viele Themen an. Wie Standesunterschiede, Homosexualität, Sklaven und Diskriminierung, wodurch die Geschichte zu keiner Zeit Längen aufwies. Die Charaktere sind sehr vielschichtig und machen viele Veränderungen durch, seien sie positiv oder negativ. Vor allem Clara, die sehr willensstark ist und gegen die Geringschätzung der Frauen ankämpft, hat mir sehr gut gefallen. Fazit: Wer vor recht bildhaft beschriebenen Gewalt- und Sexszenen nicht zurückschreckt, wer von der ersten bis zur letzten Seite (einschließlich der berührenden Anmerkungen des spanischen Autors am Schluss des Pageturners) bestens unterhalten werden will, der hält genau den passenden historischen Roman in Händen.
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