Rezension zu
Zwischen dir und der Dunkelheit
Hochspannend und bildgewaltig
Von: BücherkätzchenDas Buch hatte vor allem mein Interesse geweckt, weil es in München, der Stadt in der ich geboren und aufgewachsen bin, spielt. Nachdem mir Klappentext und Cover auch sehr zugesagt haben, habe ich mich sehr gefreut, dass ich Zwischen dir und der Dunkelheit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar bekommen habe. Meine nachfolgende Meinung hat dies jedoch nicht beeinflusst. Natürlich kenne ich als Münchnerin die Sage um den Teufelsabdruck in der Frauenkirche - allerdings in der Version, in der der Teufel, die Fenster nicht entdeckt. Wie auch immer: Ich war sehr gespannt, was die Autorin aus dieser Sage macht. Kurz gesagt: Die Autorin schafft es von Anfang an, mit ihrer Erzählung Hochspannung aufzubauen. Dazu trägt neben dem Thema natürlich auch die bildgewaltige Sprache und der fließende Stil bei. Antonia Neumayer wirft den Leser direkt in die Handlung und schafft es durch Zeitsprünge und Perspektivenwechsel die Spannung in Zwischen dir und der Dunkelheit kontinuierlich aufrechtzuerhalten, dass es mir teilweise wirklich schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen. Die Protagonistin, Sera, war mir von Anfang an als Figur sympathisch. Bei ihr handelt es sich um eine plastische Figur, die nicht nur mit ihren Stärken, sondern auch mit ihren Schwächen beschrieben wird. Was sie einfach deutlich "nahbarer" macht, als so manche andere Helden. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass es mir manchmal ein bisschen "zu viel" war. Das ändert aber nichts daran, dass ich das Buch gerne weiterempfehle. Ich vergebe für Zwischen dir und der Dunkelheit 4 von 5 Sternen.
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