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Rezension zu
Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Gutes Buch mit teilweise vorhersehbarer Geschichte

Von: TZ
10.10.2020

Noch während sich Viktoria und ihre Mutter Judith mit allen Mitteln wehren, taucht der in Stuttgart auf. Der gutaussehende Amerikaner bringt nicht nur Viktorias Gefühlsleben durcheinander, er bietet den Rothmanns auch einen Ausweg an. Doch ist er wirklich der, für den er sich ausgibt? Als die Ereignisse sich überstürzen, drängt zudem ein lang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht ...Der dramatische letzte Teil der erfolgreichen Bestsellertrilogie, in hochwertiger, veredelter Romance-Ausstattung. Die Geschichte beginnt im Sommer 1936, mitten in den unruhigen Zeiten, die zum Beginn des zweiten Weltkriegs führen werden. Viktoria, die schon aus den ersten beiden Bänden bekannte Figur, kehrt aus Frankreich zurück und die deutsche Schokoladenmanufaktur. Die unruhigen Zeiten in der Gesamtgesellschaft spiegeln sich in der Manufaktur wider, denn auch dort kommt es zu Unstimmigkeiten. So soll die Familie Rothmann die Leitung der Schokoladenfabrik aufgeben, wogegen sich Viktoria zur Wehr setzt. Bald taucht ein neues Gesicht aus, nämlich der Schokoladenunternehmer Andrew Miller. Mit Andrew Miller beginnt ein neuer romantischer Erzählstrang, da Viktoria starke Gefühle für ihn entwickelt. Doch nicht alles ist so wie es scheint und im Laufe der Zeit droht ein altes Familiengeheimnis ans Licht zu kommen. Mein Urteil zu diesem Buch ist gemischt. Gut gefallen hat mir einerseits der Schreib- und Erzählstil der Autorin, der mir schon aus den ersten beiden Bänden der Trilogie bekannt war und den ich schätze. Maria Nikolai schafft es, die historischen Zeiten zum Leben erwachen zu lassen und nimmt ihre Leser mit auf eine plastische Zeitreise. Andererseits war die Geschichte an vielen Stellen vorhersehbar und eher stereotyp, sodass ich insgesamt nur 3 von 5 Sternen vergeben kann.

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