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Rezension zu
Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine schöne Idee, die in einem tollen Cover mit passendem Titel verpackt wurde

Von: Michelle T. // Rainbow
15.05.2015

"Die Wahrheit ist das Ziel. Was sich dann daraus ergibt, darauf haben wir keinen Einfluss." TITEL Der Titel ist meiner Meinung nach in Ordnung. Er ist zwar ziemlich lang, aber durchaus sehr lesenswert. Außerdem verrät er schon etwas vom Inhalt, was ich an dieser Stelle sehr passend finde. Er ist ebenfalls ziemlich passend, es hätte kaum einen besseren Titel geben können. 2 | 2 Punkte COVER Ich finde das Cover schlicht und einfach toll. Es ist eigentlich relativ unauffällig, aber auf seine eigene Art und Weise sehr schön. Mir gefällt es richtig gut, wie die Farben miteinander verschmelzen und die Formen ineinander übergehen. Ein richtig tolles Cover, wie ich finde. 3 | 3 Punkte INHALTSANGABE Zuerst hat mich die Inhaltsangabe etwas verwirrt, da ich ein Leseexemplar bekommen habe und sie dort etwas abgeändert und ein bisschen falsch war. Umso glücklicher war ich, als ich gesehen habe, dass das vom Verlag noch geändert wurde! Jetzt sind die Details korrekt und ich finde auch die Formulierung recht schön. Trotzdem haut mich die Inhaltsangabe nicht um. Sie ist zwar sehr angenehm zu lesen, aber ich habe mich jetzt nicht direkt besonders angesprochen gefühlt. Erst als die Fragen aufkamen, wurde ich plötzlich sehr gespannt auf den Inhalt. 3 | 4 Punkte IDEE Die Idee des Buches spricht mich total an. Es geht um drei Freunde, die auf der Suche nach der Wahrheit sind. Um diese herauszufinden, sprechen sie Leute direkt an und fragen sie intime Dinge, die andere niemals gefragt hätten. Ob sie dabei auf Erfolg, Ärgernis oder Bewunderung stoßen, müsst ihr selbst herasufinden. Aber mir hat die Mischung aus der Angst, Fragen zu stellen und dem Mut, sie zu stellen, ziemlich gut gefallen. Das Thema ist dementsprechend Wahrheit und ich finde, dass es viel zu wenige Bücher über die direkte Wahrheit gibt. Daher fand ich es einfach toll, dass das Thema hier so direkt ist. 4 | 4 Punkte UMSETZUNG Die Umsetzung fand ich leider eher weniger gut. Es ging meiner Meinung nach viel zu wenig um andere Themen, zu denen mir der direkte Bezug gefehlt hat. Normandy erzählt eine eigentlich tolle Geschichte. Aber die Tatsache, dass es irgendwie auch total um ihre Schwester und deren Probleme geht, hat mich irgendwie genervt, da ich etwas anderes erwartet habe. Was mich außerdem total genervt hat, sind die Fußnoten. Ich kann gut damit leben, wenn mal zwei oder drei Fußnoten als Stilmittel einbaut. Aber wenn es dann 114 (!) sind, dann regt mich das doch ganz schön auf. Ich fand es jeddoch sehr gut, dass das Buch quasi Normandy schreibt und es ihre eigene Geschichte ist. 2 | 4 Punkte SCHREIBSTIL Der Schreibstil hat mir eigentlich recht gut gefallen. Das Buch wird aus Normandys' Sicht erzählt und so, als würde sie selbst dieses Buch schreiben. Das war etwas ganz Neues und ich mochte diesen Schreibstil recht gerne. Die Autorin Susan Juby erzählt sehr einfach, ohne große Umschweife sagt sie einfach gerade heraus, was sie denkt. Aber in meinen Augen war der Schreibstil nicht allzu besonders, eher ziemlich normal. 2,5 | 5 Punkte CHARAKTERE Ich fand Dusk und Neil als Freunde ziemlich schräg. Ganz besonders Dusk. Neil fand ich eigentlich nett, obwohl er sich wirklich manchmal sehr seltsam verhalten hat. Normandy fand ich dagegen eigentlich recht nett - sie wirkte im Gegensatz zu anderen Leuten, die auf ihre Schule gehen, recht auf dem Boden geblieben. Aber es waren keine außergewöhnlichen Charaktere, die ich mir erhofft hätte. 1,5 | 3 Punkte GESAMTEINDRUCK "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Es ist leider keines meiner neuen Lieblingsbücher, aber trotzdem durfte ich mit ihm einige nette Stunden verbringen. An einigen Stellen habe ich mich allerdings auch mit ihm gequält, da die Handlung stockte und es einfach nicht voran gehen wollte. Alles in allem gesprochen lässt sich sagen, dass das Buch durchaus nett für Zwischendurch ist und einen guten Unterhaltungswert hat. An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank an cbj für die Zustellung dieses Rezensionsexemplares! "Eine Menge Probleme kommen daher, da wir nicht sein wollen, wie wir sind." 18 | 25 Punkte ~ Eine schöne Idee, die in einem tollen Cover mit passendem Titel verpackt wurde.

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