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Rezension zu
Der Sommer der Inselblumen

Wenn ein Neustart von der Vergangenheit beeinflusst wird....

Von: Sarah´s kleine Bücherwelt
02.10.2020

Im Buch „Der Sommer der Inselblumen“ lernen wir Anna kennen. Anna ist eine junge Frau, die bereits viel im Leben erleiden musste. Zuletzt musste ihr bereits, trotz ihres jungen alters, eine neue Hüfte eingesetzt werden. Unterstützung in dieser schweren Zeit fand sie durch ihren Freund und ihre beste Freundin. Bis sie die beiden in flagranti erwischte. Für Anna ist eine Welt zusammengebrochen, sodass sie einen Neuanfang beschließt. Dieser Neuanfang soll auf der Insel Texel passieren, denn da kommt ihre Familie auch ursprünglich her. Einerseits fühlt Anna sich auf dieser Insel zu Hause, aber es stürmen auch Erinnerungen von früher auf sie ein. Ihre geliebten Großeltern, in dessen Haus sie nun wohnt und an ihre bereits früh verstorbene Schwester. Dennoch will sie dort neu starten und möchte einen eigenen Blumenladen eröffnen. Sie findet schnell Freunde, die ihr nicht nur bei der Renovierung helfen. Von Männern hat sie die Nase voll, auch wenn ihr Nachbar ein gut aussehender Biobauer ist und nicht zu vergessen Ole, der ihr fleißig hilft, aber tabu ist. Nach und nach hat Anna das Gefühl anzukommen, aber es passieren immer wieder seltsame Dinge. Ist sie zu ängstlich oder treibt wirklich jemand ein falsches Spiel? Wird sie auf Texel erfolgreich ankommen, oder jagen die Geister der Vergangenheit sie fort? Ich bin froh, dass ich dieses Buch erhalten habe. Eigentlich habe ich nur einen leichten und schönen Sommerroman erwartet, aber das Buch ist soviel mehr. Es beschreibt nicht nur den Weg seinen Körper nach einer schweren OP wieder kennenlernen zu müssen, sondern es zeigt was Freundschaft bewirken kann. Manchmal ist das Vertrauen der Menschen in einen heilsamer, als jedes Medikament und jeder Arzt. Zudem fiebern wir mit Anna mit, ob ihr kleiner Blumen laden erfolgreich wird. Man riecht ihre Blumen und den Kuchen der lieben Ross. Ich hätte jetzt Lust nach Texel zu fahren, um die Gegend dort zu erkunden und nach diesem kleinen Blumenladen zu suchen. Die Beschreibungen der Höfe, des kleinen Städtchens oder des Strandes sind einfach herrlich und man wünscht sich mehr. Der Schreibstil der Autorin ist zudem flüssig und man kommt schnell in die Geschichte rein. Ich war überrascht, wie ich gemerkt habe, dass es einen zweiten Teil geben wird. Am Ende wird das Buch noch fast zum Krimi und ich freue mich auf ein Wiedersehen! Mein liebster Charakter in diesem Buch ist natürlich der süßeste und verfressenste Dackel Prince Harry ;-) Lesen lohnt sich!

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