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Rezension zu
A single word

Rezension: "A Single Night" von Ivy Andrews

Von: Beccis Escape from Reality
20.09.2020

Autor/in: Ivy Andrews Titel: A Single Word Reihe/Band: L.O.V.E., Band 2 Genre: New Adult Erscheinungsdatum: Juli 2020 ISBN: 978-3-7341-0856-3 Preis: 12,99 € als Taschenbuch Klappentext Ein einziges Wort kann dein Leben für immer verändern … Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens „French Chic“ steht nicht nur im Ruf, ein notorischer Frauenheld zu sein, er verhält sich auch wie der weltgrößte Rüpel. Was Oxy nicht weiß: Henri hütet ein dunkles, traumatisches Geheimnis. Gefühle will er nicht zulassen, und dennoch weckt die schlagfertige Oxy etwas in ihm – etwas, dem sich Oxy all seiner Sabotageversuche zum Trotz ebenfalls nicht entziehen kann … Buch-/Reihentitel und Coverdesign „L.O.V.E.“ als Reihenname, wie ich auch bereits in meiner Rezension zu Band 1 erwähnt hatte, spiegelt die Anfangsbuchstaben der Namen der WG-Mitbewohner wider, um die sich nacheinander diese Reihe drehen wird. Wir sind beim Buchstaben „O“ angekommen – „A Single Word“ dreht sich dementsprechend um Oxy als Protagonistin. Was es allerdings mit dem ‚einzelnen Wort‘ im Titel auf sich hat, konnte ich auch nach Beendigung des Buches noch nicht wirklich feststellen. Der zweite Band ist in einem pastellfarbenen Orange gehalten und beinhaltet grafisch dieselbe Darstellung wie der erste. Es wirkt ein wenig wie aufgebauschte Stofflagen (meine Vermutung wäre Tüll). Es ist dezent, aber auf jeden Fall recht hübsch bzw. ansehnlich. Charaktere Oxana Petrova ist eine ruhige, zurückhaltende Persönlichkeit, die schon früh gelernt hat, auf eigenen Beinen stehen zu müssen. Mit 16 Jahren ist sie von Zuhause ausgezogen, hat eine Ausbildung zur Schneiderin bei einem ziemlich hohen Tier in der Modebranche gemacht und schlägt sich seitdem alleine durchs Leben. Sie stammt aus recht ärmlichen Verhältnissen, ist immer darauf bedacht zu sparen und gleichzeitig auf der Suche nach einer Weiterbildung im Modebereich. Henri Chevallier ist reicht, selbstbewusst und ein absoluter Player. Er hat einen Frauenverschleiß ohne Ende, einen Haufen Vorurteile gegenüber Ärmeren und vermutet bei neuen Freunden seiner Familie grundsätzlich immer erst einmal das Schlechteste. Er ist sehr misstrauisch, aber eigentlich ein sehr netter und umgänglicher Kerl, wenn man ihn erst einmal etwas näher kennengelernt hat. Schreibstil und Handlung Der Schreibstil war grundsätzlich rein vom Stil und der Sprache her wieder sehr angenehm und flüssig. Probleme hatte ich bei „A Single Word“ eher mit der Handlung. Meiner Meinung nach beinhaltet dieses Buch viel zu viel Text und vor allem Beschreibungen, die in dem Ausmaß nicht notwendig gewesen wären. Es wird nicht nur die Geschichte von Oxy und Henri erzählt, sondern auch die drei weiteren WG-Mitbewohnerinnen haben wieder einen sehr großen Story-Anteil erhalten. Irgendwie konnte ich Oxy auch nicht recht als Protagonistin identifizieren, denn eigentlich hatte Ella inhaltlich einen viel größeren Anteil und viel mehr zu erzählen, seien es Familien- oder Beziehungshintergründe, als Oxana. Und auch über Val, deren Geschichte in Band 3 erzählt wird, habe ich viel mehr Informationen erhalten als über die eigentliche Protagonistin. Abgesehen mal davon gab es einige sehr genaue Wiederholungen von Szenen aus dem ersten Band, die nun einfach nur aus einer anderen Perspektive heraus geschildert worden sind, aber ansonsten wieder vollständig ausgeschmückt worden sind. Das sorgte bei mir beim Lesen dafür, dass es mir einfach noch langwieriger und auch öder vorkam, als die Geschichte ohne sowas vielleicht gewesen wäre. Das ist auch mit der Hauptgrund, warum ich „A Single Word“ schlechter bewerte als den ersten Band der Reihe. Ich denke, dass die Autorin zu viel gewollt und dabei vollkommen falsche Prioritäten gesetzt hat. Fazit „A Single Word“ konnte mich leider noch einen Tick weniger überzeugen als Band 1 der „L.O.V.E.“-Reihe. Die Geschichte hatte wieder einmal viel zu viel Inhalt, der für die eigentlichen Protagonisten und deren Storyline überhaupt nicht relevant gewesen ist. Bewertung: 3  von 5 Sternen

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