Rezension zu
Der Junge aus dem Wald
Manchmal fesselnd, manchmal zu ausschweifend
Von: lenisveaMeine Meinung Ich habe ja schon einige Bücher von Harlan Coben gehört und gelesen und habe mich daher auch auf diese Neuerscheinung von ihm gefreut. Der Klappentext hörte sich schon sehr interessant an. Es geht hier um Wilde, der als kleiner Junge im Wald aufgefunden wurde, ohne Erinnerungen und ohne Hinweise auf seine Familie. Dies konnte auch nie aufgeklärt werden. Dreißig Jahre später ist er als erfolgreicher Privatermittler tätig. Er wird dann durch die Staranwältin Hester auf einen Vermisstenfall aufmerksam, dem er sich annimmt. Die junge Naomi Pine ist verschwunden. Der Vermisstenfall gestaltet sich als sehr interessant, denn es gibt einige Wendungen, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen. Mir war dieser Fall aber vom Autoren zu ausschweifend erzählt, es hat sich dadurch alles künstlich in die Länge gezogen, wie ich finde. Die Spannung konnte einfach nicht gehalten werden. Zum Ende hin wurde es dann natürlich wieder etwas spannender und auf den letzten Seiten ging es dann noch ein wenig um das Privatleben von Wilde, wie es weiter verlaufen könnte. Alles in allem konnte mich dieser Thriller aber wieder nur teilweise fesseln und begeistern, so dass ich Der Junge aus dem Wald mit 3,5 Stenen bewerte. 3,5 von 5 Sterne Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Goldmann Verlag Infos zum Autor: ©Goldmann Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
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