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Rezension zu
Der Junge aus dem Wald

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Harlan Coben - Der Junge aus dem Wald

Von: Christina Wagener
14.09.2020

Harlan Cobens Thriller sind anders, aber dennoch gut, oder? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte *** _________________ Angaben zum Buch: Harlan Coben Der Junge aus dem Wald Goldmann Verlag 464 Seiten 24.08.2020 erschienen 978-3-442-20615-5 15,00 € TB (Klappbroschur) _________________ Angaben zum Cover: Das Buchcover wirkt anziehend und düster in seiner Art. Die dunkle Umgebung um das einsame Haus an sich lassen den Leser neugierig werden. _________________ Angaben zum Autor: Harlan Coben wurde als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet. Seine Thriller sind in über 40 Sprachen übersetzt worden und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Der Autor lebt mit seiner Familie in New Jersey. _________________ Klappentext: Als kleiner Junge wurde er im Wald gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Dreißig Jahre später ist Wilde immer noch ein Außenseiter, lebt zurückgezogen als brillanter Privatdetektiv mit außergewöhnlichen Methoden und Erfolgen. Bis die junge Naomi Pine verschwindet und Staranwältin Hester Crimstein ihn um Hilfe bittet. Was zunächst wie ein Highschooldrama aussieht, zieht bald immer weitere Kreise - in eine Welt, die Wilde meidet. Die Welt der Mächtigen und Unantastbaren, die nicht nur Naomis Schicksal in den Händen zu halten scheinen... _________________ Meine Meinung: Ich liebe die Bücher von Harlan Coben sehr. Er schreibt eben keine Reihen wie andere Autoren, dafür aber spannende und mitreißende Bücher. Wie auch bei den anderen, habe ich mich auch auf dieses hier gefreut. Die Story versprach wieder vielversprechend und spannend zu werden. Allerdings kam schon nach kurzer Zeit Langeweile auf. Die Geschichte schweifte ab und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass man sich nur im Kreis zu drehen schien. Einmal schien ein Verbrechen aufgeklärt zu sein und schon wurde es im zweiten Teil wieder neu aufgerollt. Leider langweilte mich dies sehr schnell und die Story nahm nur schwer an Fahrt auf bzw. tat sich etwas. Der Schreibstil war wie immer gut und einfach geschrieben. Allerdings driftete mir der Autor hier zu sehr in die politische Schiene ein. Sowas mag ich leider gar nicht. Auch mit der Hauptperson, in diesem Fall Wilde, konnte ich mich nicht anfreunden bzw. nicht viel abgewinnen. Er schien in der heutigen Zeit noch genauso zu sein wie damals wo er verschwand. Ebenso schien er eher in seiner eigenen Welt zu leben, was eventuell nicht bei jedem gut ankommt. Ebenso verhielt es sich mit der Staatsawältin Hester Crimstein, die Wilde zu Hilfe zog. Auch sie wurde nicht richtig mein Fall und hat sich eher mit politischen Menschen abgegeben. _________________ Fazit: Leider war dieses Buch von Harlan Coben im Gegensatz zu den anderen doch eher langatmig und langweilig. Schade! Ich hoffe, dass das nächste wieder besser wird. Ansonsten aber ein klasse Autor. --> 3 von 5 Sternen <--

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