Rezension zu
Die Kristallmagierin

Es handelt sich hierbei um den 3. Band der „Der graue Orden“-Reihe und ist ein Highfantasy-Roman der Extraklasse. Ich bin schon seit dem ersten Band, „Die Dunkelmagierin“, ein Riesen Fan. Es ist eine große, neue und tolle Welt, in welcher die verschiedensten Menschen und Wesen leben. Es macht Spaß mit Feja, diesen langen Weg von der einfache Schülerin bis hin zu der gefürchteten Slendacha zu gehen. Feja möchte dieses Mal ihren treuen Freund Nerius retten, da dieser entführt wurde. Auf diesem Weg trifft sie alte Freunde wieder und zusammen bestreiten sie ihren langen Weg. Die Nebencharaktere sind wieder einmal sehr gelungen und es unterhält mich jedes Mal, von Feja ihren Freunden zu lesen und zu sehen, wie sie sorgsam, rüpelhaft und dennoch mit einem Spritzer Humor miteinander umgehen. Alle sind ihren Charakteren gereift und besonders Feja hat sich weiterentwickelt. Man merkt, dass sie schon lange keine unbeholfene Schülerin mehr ist, sondern eine kräftige, mutige und tapfere Frau geworden ist. Ihre Fähigkeiten perfektioniert sie und möchte sie stets für das Gute anwenden. Selbstverständlich ist das nicht immer möglich, da überall um sie herum die Gefahr lauert. Spannend bleibt es also allemal. Besonders haben mich dieses Mal die Intrigen der bösen Charaktere gefangen. Es blieb immer Spannend und man musste immer am Ball bleiben, damit man die Zusammenhänge der Macht- und Ränkespiele versteht.