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Rezension zu
Die Nanny

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider ziemlich flach und seicht

Von: Melanie E.
21.08.2020

Leider hielt der Klappentext des Thrillers "Die Nanny" nicht was es versprach und die Story plätscherte förmlich flach und seicht vor sich hin. Klar ist relativ schnell, das die Nanny Hannah etwas zu verbergen hat und daher nach vielen Jahren wieder in Erscheinung tritt. Ebenfalls klar ist, das hier viele Geheimnisse aufgedeckt werden, was meiner Meinung nach ein klein wenig zügiger hätte passieren können, da ich keinerlei Spannung wahrnahm, sondern nur Menschen, die mir unsympathisch und oberflächlich erscheinen. Es herrscht innerhalb der Familie absolute Lieblosigkeit und Unverständnis füreinander, sodass diese kaputte Beziehung absolut vorherrscht und mir viel zu viel Raum einnimmt. Hannah, die sich immer mehr in das Leben drängt, hat somit leichtes Spiel und kann Jo komplett für sich vereinnahmen, während sie ihre Mutter mehr und mehr ausschließt. Lediglich Ruby scheint zu merken, das Hannah anders ist, als Jo es wahrnimmt. Ist Jo wirklich so blauäugig? Mir war vieles einfach zu oberflächlich erzählt, wobei die Rückblenden aus Hannahs Leben Aufschluss darüber geben, was für eine Person Hanna in Wirklichkeit ist und sie quasi über Leichen geht, um ihr Ziel zu erreichen. Hannah ist chronisch unzufrieden. Sie ist krank und nicht mit dem zufrieden, was ihr das Leben bietet. Sie möchte immer und immer mehr und drängt sich in Familien, um diese zu zerstören. In Jos Familie hätte sie es fast geschafft und vielleicht ist es ein klein wenig Rache, die sie nun nehmen will, denn auch ihr ist übel mitgespielt worden. Manche Auflösung kam mir einfach zu spät. sodass es letztendlich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben kann

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