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Rezension zu
Der Tattoosammler

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Not so bright in Brighton

Von: Bine
08.08.2020

Eigentlich wollte ich das Buch, weil es in Brighton spielt und ich dort schon ziemlich oft war. Dadurch war es wirklich nett, da der Pavillion und die Lanes wirklich vor meinen inneren Auge erschienen sind. In Zeiten von Corona eine echte Reise im Kopf sozusagen. Die Protagonistin Manie (auch Tattookünstlerin) ist mir zeitweise zwar etwas auf die Nerven gegangen, da sie ständig ihren Ex hinterher geschmachtet hat, aber ansonsten war das Buch echt spannend. Der Tattoosammler ist eigentlich im Hintergrund und sein Handlanger sammelt für ihn Tattoos einer Ausstellung. Nur die besten Tattookünstler werden von der Haut ihrer Kunden geschnitten und diese sterben anschließend durch die Hand des Handlangers. Manie selbst findet die erste Leiche nahe des Pavillions in Brighton und verständigt anonym die Polizei. Allerdings finden die schnell heraus, wer den Anruf getätigt hat und somit wird Manie zu einer Spezialistin in Sachen Tattoos für die Polizei. Der DI Francis Sullivan ist noch sehr jung und hat sich schnell in die Chefetage hochgearbeitet. Zum Leidwesen anderer Polizisten die in der Laufbahn übergangen wurden, wie zB. Rory. Man bekommt in den einzelnen Kapiteln die Sichweisen von Manie, Francis, Rory und Thierry (Manies Ex) mit, welche sich ständig abwechseln. Das fand ich eigentlich ganz gut, da man sich hier in die Blickwinkel aller hineinfühlen konnte. Kursiv gestaltet sind dann auch die Kapitel des Mörders, welcher das Prozedere der Lederverarbeitung sehr detailiert erklärt. Also nix für schwache Nerven. Es ist auf jeden Fall spannend und die Spannung baut sich auch weiterhin bis zum Schluss auf.

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