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Rezension zu
Hagebuttenblut

Gelungener zweiter Band

Von: Natali Bergen
07.08.2020

Die Ermittlerin Charlie, deren Alkoholproblem und Kindheitstraumata schon im ersten Band spannend abgehandelt wurden, arbeitet weiter an ihrem Orden der erfolgreichen Verdrängerin. Auch bricht sie ein ihr selbst gegebenes Versprechen und kehrt in ihr Heimatdorf zurück, in dem sprichwörtlich alte Leichen vergraben sind. Der Fall Francesca liegt dreißig Jahre zurück, hat aber auch schon in Charlies Kindheit eine Rolle gespielt. Das Mädchen ist damals spurlos verschwunden und niemand scheint darüber etwas preisgeben zu wollen. Im Zug der Ermittlung stolpert Charlie über Situationen aus ihrer Kindheit, zum Teil quälende Erinnerungen werden wach. Doch was ist genau passiert? Warum wurde nie eine Leiche gefunden und welche Dorfbewohner haben die ganze Zeit weggeschaut? Der gewollte Perspektivwechsel, der auch Francesca zu Wort kommen lässt, dehnt den Spannungsbogen zum Zerreißen und zieht den Leser in den Bann. Das Buch ist schier nicht wegzulegen, am Ende bleiben jedoch einige Fragen offen. Sicher gewollt, denn der nächste Band landet ganz sicher auf meinem E-Reader.

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